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Weihnachtsbraten ©stock.adobe.com/gkrphoto

Weihnachtsbraten | Schnelle und einfache Rezepte

Überlegst du noch, was es an Weihnachten zu essen geben soll? Wie wäre es mit einem unserer herrlichen Weihnachtsbraten. Die Gewürze lassen deine Küche duften, während die Familie noch mit den Geschenken beschäftigt ist. Viel Stress hast du mit diesen Festessen zudem nicht, denn die meiste Arbeit übernimmt dein Backofen.

Ob Schwein, Rind, Ente oder Pute – hier stellen wir dir schnelle und einfache Rezepte für den Weihnachtsbraten deiner Wahl vor. Natürlich anfängerfreundlich erklärt, damit am großen Tag auch garantiert nichts schiefgeht. Am besten startest du gleich mit unserem Rezept für Schweinenackenbraten! Es muss kein Weihnachtsbraten für dich sein? Dann schaue bei unseren schnell und einfachen Weihnachtsessen vorbei, dort wirst du garantiert fündig.


Schweinenacken als Weihnachtsbraten: Das Rezept

Zutaten für 4 Portionen

  • 1,5 kg Schweinenacken
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 4 große Möhren
  • 1 Porree
  • 100 g Knollensellerie
  • 30 g Ingwer
  • 1 Bio-Orange
  • 1 EL Butterschmalz
  • 500 ml Bratenfond
  • 250 ml Rotwein
  • 8 Nelken
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Speisestärke
  • Salz
  • Pfeffer

Für die Glasur:

  • 150 g Aprikosenkonfitüre
  • 1 Zimtstange
  • 100 ml Apfelsaft

Weihnachtsbraten

Im Ofen gelingt der Weihnachtsbraten auf den Punkt.


Zubereitung

Schritt 1

Als Erstes kümmern wir uns um die Glasur für den Weihnachtsbraten: Dafür die Aprikosenkonfitüre mit dem Apfelsaft in einem Topf vermischen und die Zimtstange hinzugeben. Kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und beiseite stellen.

Schritt 2

Jetzt bereitest du das Gemüse vor: Schäle Zwiebel und Knoblauch und schneide sie klein. Schäle die Möhren und den Sellerie, wasche den Porree und schneide alles in grobe Würfel. Den Ingwer kannst du schälen oder mitsamt der Schale verwenden, wenn du Bio-Ingwer benutzt. Dann musst du ihn nur kurz abspülen, bevor du ihn fein hackst. Wasche die Orange und zerteile sie in acht Schnitze.

Schritt 3

Nun erhitzt du das Butterschmalz in einem Bräter. Währenddessen reibst du den Schweinenacken von allen Seiten mit Pfeffer und Salz ein. Gib ihn in den heißen Bräter und brate ihn von allen Seiten scharf an. Dann kommen das Gemüse, die Zwiebel, der Knoblauch und der Ingwer hinzu – ebenfalls kurz anbraten. Gieße nun mit dem Fond und dem Wein auf und löse die Röstaromen vom Bräterboden. Gib die Nelken, die Lorbeerblätter und die Orangenschnitze mit in den Sud.

Schritt 4

Heize den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 140 °C) vor. Bevor der Weihnachtsbraten in den Backofen wandert, pinseln wir die Oberseite großzügig mit der vorbereiteten Aprikosenglasur ein. Dann geht’s für gut 2 Stunden auf einer der unteren Schienen in den Backofen. Pinsle den Braten zwischendurch immer mal wieder mit der Glasur ein.

Zeit für die Sauce

Schritt 5

Nach Ablauf der 2 Stunden, holst du den Bräter aus dem Ofen und stellst die Temperatur auf 250 °C Ober-/Unterhitze (230 °C Umluft) hoch. Nimm den Braten kurz aus dem Bräter, dann kannst du das Gemüse und den Sud durch ein Sieb in einen Topf gießen. Der Schweinenacken darf dann noch einmal zurück in den Bräter. Bestreiche ihn erneut mit der Glasur und stelle ihn zurück in den Backofen. Nach 15 bis 20 Minuten sollte die Oberseite schön knusprig sein.

Schritt 6

Währenddessen kümmerst du dich um die Sauce: Erhitze den Sud im Topf auf dem Herd und lasse ihn kurz aufkochen. Dann kannst du die Sauce mit etwas Speisestärke binden. Reduziere die Hitze und lasse die Sauce einköcheln, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat.

Schritt 7

Nimm den Weihnachtsbraten aus dem Ofen, schneide ihn in Scheiben und serviere ihn mit der Sauce. Wer mag, reicht auch die mitgegarten Möhren dazu.


Rinderbraten: Butterweich aus dem Ofen

Richtig einfach machst du es dir mit diesem butterweichen Rinderbraten. Fleisch würzen, Zwiebeln, Knoblauch und Möhren vorbereiten, den Braten kurz im Bräter anbraten, mit Fond und Rotwein ablöschen und schon kommt das Fleisch in den Backofen. Zwei Stunden später ist dein Festessen fertig und wird deine Gäste garantiert begeistern.

Zum Rezept: Rinderbraten

 

 

Rinderbraten aus dem Backofen

Zum Rinderbraten passen Kartoffeln und Kohlbeilagen hervorragend.


Entenbraten: Klassisch zubereitet

Für dieses Rezept füllen wir die Ente mit Äpfeln, Orangen und frischen Kräutern. Das sorgt für ein besonders fruchtiges Aroma. Damit sich die Füllung nicht während des Schmorens in den Bräter ergießt, nähst du die Öffnung einfach mit Nadel und Küchengarn. Achte dabei darauf, dass du nur in die Haut der Ente stichst und nicht in das Fleisch. Dann kann nichts schiefgehen.

Zum Rezept: Entenbraten

 

 

Entenbraten mit Rotkohl und Klößen

Zu unserem klassischen Rezept für Entenbraten passen Rotkohl und Klöße ganz hervorragend.


Sauerbraten: Süß und würzig

Dieser Weihnachtsbraten benötigt etwas Planung. Das Fleisch musst du nämlich 4 bis 6 Tage vor dem großen Fest einlegen. In der Küche stehst du trotzdem nicht lange für dieses Traditionsgericht. Nach der Wartezeit heißt es nämlich nur noch Gemüse vorbereiten, Braten anbraten und für 2 Stunden im Ofen fertig garen. Die braune Sauce kannst du mit und ohne Rosinen zubereiten.

Zum Rezept: Sauerbraten

 

 

Sauerbraten mit Spätzle und Preiselbeermarmelade

Spätzle passen perfekt zum Sauerbraten.



Rehkeule: Saftig geschmort

Diese Rehkeule ist ein ganz besonderer Weihnachtsbraten. Schließlich kommt Wild nicht jede Woche auf den Teller. Über die Zubereitung musst du dir keine großen Gedanken machen. Denn auch bei diesem Fleisch ändert sich das Prozedere nicht. Du schneidest also erst das Gemüse zurecht, brätst dann das Fleisch an, löschst es mit Fond und Wein ab und stellst das gute Stück für 2 Stunden in den Ofen.

Zum Rezept: Rehkeule

 

 

Rehkeule

Eine lecker, saftige Rehkeule gelingt dir, wenn du beim Fleisch auf Qualität setzt.


Pute: Der Klassiker zum Fest

Eine ganze Pute ist ein echter Hingucker auf der Festtafel. Dabei musst du diesen Braten nicht einmal füllen, damit er so richtig köstlich wird. In unserem einfachen Rezept reiben wir den Weihnachtsbraten nur mit Gewürzen ein und legen Obst und Gemüse mit in den Bräter. Das Ergebnis ist garantiert richtig saftig.

Zum Rezept: Pute

 

 

Schön dekoriert, ist eine Pute ein richtiger Hingucker.

Wissenswertes

Welche Beilagen passen zum Weihnachtsbraten?

Traditionelle Weihnachtsbraten werden gerne zusammen mit Klößen und Rotkohl serviert. Alternativ passt auch jedes andere Wintergemüse dazu, zum Beispiel Rosenkohl, Grünkohl oder Rahmwirsing. Die Klöße kannst du wahlweise durch Semmelknödel, Schupfnudeln, Salzkartoffeln oder Herzoginkartoffeln ersetzen. Weihnachtlich wird das Gericht nicht nur durch die eingesetzten Gewürze und das Orangenaroma in der Sauce, sondern auf Wunsch auch durch Cranberrys oder Maronen, die du dazu reichst.

Was ist der beliebteste Weihnachtsbraten?

Während es an Heiligabend bei vielen mit Würstchen und Kartoffelsalat ganz einfach gehalten wird, darf es spätestens am 1. Weihnachtstag etwas aufwändiger werden. Dann wird gerne Braten aufgetischt. Doch welches Fleisch ist das beliebteste? Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht in Deutschland Geflügel: In vielen Haushalten werden Ente oder Gans aufgetischt. Gefolgt vom Schweinebraten, der an Weihnachten häufiger als Rind gewählt wird. Wer sich nicht entscheiden kann, entscheidet sich für Raclette oder Fondue – da kann es von allem etwas geben.


Weitere Ideen für deinen Weihnachtsbraten

Du brauchst noch mehr Inspiration? Dann durchsuche unseren gesamten Rezeptkatalog zum Thema Braten. Viel Spaß beim Stöbern!

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