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Sushi ©stock.adobe.com/karepa

Sushi selbst machen | Schnelle und einfache Rezepte

Köstliches Sushi wie aus dem Restaurant gelingt dir mit diesen Rezepten auch zu Hause! Hier findest du nützliche Tipps und Tricks für deine selbst gemachten Rollen und viele Ideen für unterschiedliche Füllungen mit und ohne Fisch.

Richtig schnell kommst du in den Genuss von selbst gemachtem Sushi mit unserem ersten Rezept in dieser Sammlung: Temaki-Sushi. Aufwendiges Rollen entfällt bei dieser Variante des japanischen Traditionsgerichts. Die Nori-Blätter verwenden wir nämlich wie einen Wrap – das macht die Zubereitung dieses Asia-Gerichts richtig einfach!


Temaki-Sushi: Das einfache Rezept


  • Vorbereitungszeit ca. 10 Min.
  • Kochzeit ca. 30 Min.
  • Schwierigkeit Einfach

Zutaten

Für 4 Portionen - +
  • 300 g Sushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
  • 3 ½ EL Reisessig
  • 1 ½ EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 300 g Fisch oder Meeresfrüchte (Lachs, Thunfisch, Garnele, Surimi, Lachskaviar etc.)
  • 1 Gurke
  • 1 Avocado
  • 15 Nori-Blätter
  • eingelegter Ingwer (optional)
  • Sojasoße
  • Mayonnaise (optional)
  • Wasabi-Paste (optional)
Temaki Sushi

Nori-Blatt in die Hand, Reis drauf, Füllung verteilen und wie eine Eistüte einrollen – das ist Temaki-Sushi.

Zubereitung


Zunächst wäschst du den Reis. Gib ihn dafür in einen Topf oder deinen Reiskocher, füge ausreichend Wasser hinzu und rühre den Reis ein paarmal mit der Hand durch, bis das Wasser milchig wird. Schütte das Wasser ab und wiederhole den Vorgang, bis das Wasser klar bleibt. So verhinderst du, dass der fertige Reis zu stark klebt.


Dann gibst du 300 ml Wasser in den Topf oder den Reiskocher. Den Kocher musst du nur einschalten, um mehr brauchst du dich nicht zu kümmern. Wenn du deinen Reis im Topf zubereitest, lässt du den Reis einmal aufkochen und dann für ca. 15 Minuten auf niedriger Stufe köcheln. Zwischendurch umrühren. Danach nimmst du den Topf vom Herd, klemmst ein Leinentuch zwischen Topf und Deckel und lässt den Reis 15 Minuten ruhen.


Währenddessen rührst du die Würzmischung für den Sushi-Reis an. Dafür gibst du Essig, Zucker und Salz in einen kleinen Topf und erwärmst den Mix unter Rühren, bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben.


Gib nun den fertigen Reis in eine große Schüssel und arbeite nach und nach und gleichmäßig die eben erstellte Würzmischung unter. Anschließend deckst du den Reis mit einem Küchentuch ab und lässt ihn ziehen.


Während der Wartezeit kannst du die Zutaten für die Füllung vorbereiten: Verwendest du rohen Fisch, spülst du diesen mit Wasser ab und tupfst ihn mit Küchenpapier trocken. Dann schneidest du ihn in lange, dünne Stücke. Die Gurke wäschst du ebenfalls und schneidest sie anschließend in ähnlich große Stifte. Entferne den Kern der Avocado und hole das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel heraus. Anschließend schneidest du es in dünne Spalten. Halbiere die Nori-Blätter.


Verteile für dich und die Gäste alle vorbereiteten Zutaten sowie den Ingwer auf Teller und Schälchen, stelle Sojasoße und bei Bedarf Mayo und Wasabi dazu. Um aus den einzelnen Zutaten Temaki-Sushi zu machen, nimmst du ein Nori-Blatt in die Hand, gibst eine kleine Menge Reis auf das Blatt, bestreichst den Reis mit Wasabi oder Mayo und legst darauf die Zutaten deiner Wahl. Rolle das Nori-Blatt dann wie eine Eiswaffel zusammen – fertig ist dein flotter Sushi-Wrap.

Maki-Sushi selbst machen | Das einfache Grundrezept

Du bist Fan der typischen Sushi-Röllchen? Dann ist dieses Rezept das richtige für dich. Für die Vorbereitung der Maki-Rollen musst du etwas mehr Zeit einplanen als beim Temaki-Sushi. Mit ein bisschen Übung und einer Sushi-Matte wird jedoch auch das Einrollen von Fisch und Reis bald zu einer deiner leichtesten Übungen.

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Maki Rolle auf Teller

California Roll | So gelingt dir das Inside-Out-Sushi

Bei dieser US-Variante des Sushis versteckst du die Nori-Alge unter dem Reis. Im Rezept liest du alles über die perfekte Rolltechnik und wie du dafür sorgst, dass dein Reis gut klebt. Mit der California Roll wirst du genauso schnell fertig wie mit der klassischen Maki.

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California Roll

Inari-Sushi | Rezept für gefüllte Tofu-Taschen

Inari-Sushi ist ein typisch, japanisches Sushi-Rezept, das ganz ohne Fisch und Meeresfrüchte auskommt. Stattdessen steckst du den Sushi-Reis einfach in Tofu-Taschen. Das Gericht ist also vegan und erspart dir zusätzlich die Mühe des Einrollens. Fertigen Reis einfach eintüten und servieren – schneller geht es nicht.

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Inari Sushi auf Teller

Nigiri-Sushi | Leckere Häppchen mit Lachs und Garnelen

Mit Fisch und ganz ohne Nori-Blätter bereitest du diese Variante zu. Abgesehen vom Reis musst du nur den Fisch vorbereiten – das spart viel Zeit! Achte jedoch wie immer bei Sushi darauf, dass du qualitativ hochwertigen Fisch verwendest. Am besten holst du ihn direkt vom Fischhändler und bittest beim Kauf um Filet in Sushi-Qualität.

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Nigiri-Sushi von oben auf Platte.

Vegetarisches Sushi | Ohne Fisch und richtig gut

Dieses Sushi ist nicht mit Fisch, sondern mit Avocado, Gurke und leckerem Frischkäse gefüllt. Das ist in Verbindung mit dem süßsauren Sushi-Reis eine unwiderstehliche Kombination. Weitere alternative Füllungen sind zum Beispiel das japanische Omelett Tamagoyaki, knuspriger Tofu, Paprika, Möhren oder gedünstete Pilze.

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Vegetarisches Sushi mit Gurke und Avocado

Tempura-Sushi | Rezept für die frittierten Rollen

Zugegeben, frittiertes Sushi zuzubereiten dauert etwas länger als die anderen Rezepte in dieser Sammlung. Dafür bekommst du jedoch warme, knusprige Häppchen auf den Teller, die den zusätzlichen Aufwand garantiert Wert sind! Wenn die Zeit knapp ist, kannst du es dir einfacher machen, indem du fertiges Sushi vom Lieferdienst oder aus dem Supermarkt verwendest.

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Tempura Sushi

Gurken-Sushi | Mit Lachs, Karotten und Frischkäse

Leckeres Sushi geht auch ohne Algenblätter: Mit diesem Rezept für Gurken-Sushi zauberst du einfach und schnell Leckerbissen für zu Hause. Statt der Algenblätter verwenden wir einfach Gurken. Und in die Rolle kommen Räucherlachs, Karotten und Frischkäse. Natürlich kannst du dabei auch variieren.

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Gurken-Sushi

Sushi-Cups | Gebackenes Sushi aus der Muffinform

Wenn du dir das aufwendige Sushi-Rollen sparen, aber den ähnlichen Geschmack haben möchtest: Mach Sushi-Cups! Das Besondere an diesem Rezept ist der Backprozess. So kannst du die Cups sogar warm genießen.

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Gebackene Sushi-Cups mit Lachs

Sushi Bake | Einfach aus dem Ofen

Sushi als Auflauf? Bekommst du mit Sushi Bake! Hier kombinieren wir köstlich gegarten Lachs und Surimi mit würzigem Sushi-Reis. Sriracha-Mayo toppt das Sushi und rundet den Geschmack ab. Das ist auch perfekt für alle, die keinen rohen Fisch mögen.

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Sushi Bake in einer Auflaufform

Wissenswertes

Welche Utensilien brauche ich, um Sushi selbst zu machen?

Für klassisches Sushi brauchst du nicht viel: ein scharfes Messer, einen Topf für den Sushi-Reis und ein Schneidebrett. Außerdem ist eine Sushi-Matte aus Bambus von Vorteil, da diese das Formen der Sushi-Rollen erleichtert.

Was kann man gut zu Sushi essen?

Neben Wasabi, Ingwer und Sojasoße gibt es diverse weitere Beilagen, die gut zu Sushi passen: Eingelegtes Gemüse schmeckt zum Beispiel super dazu, oder Tamagoyaki, das japanische Omelett.

Mit wie viel Sushi pro Person sollte ich rechnen?

Sushi berechnet man anhand der Reismenge. Plane am besten mit 150 Gramm Reis pro Person. Das ergibt etwa fünf Nigiri oder drei Maki-Rollen.


Weitere japanische Rezepte

Die japanische Küche kann noch viel mehr als Sushi! Durchstöbere unseren gesamten Rezeptkatalog und lass dich inspirieren.

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