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Tempura Sushi ©stock.adobe.com/Екатерина

Tempura-Sushi | Rezept für die frittierten Rollen

Knusprig und warm – das ist Tempura-Sushi! Diese Variante des japanischen Nationalgerichts wurde in den USA erdacht und ist seitdem weltweit populär. Wir zeigen dir, wie die frittierten Rollen zu Hause gelingen.

Ob Gemüse, Fisch oder Garnelen, krosse japanische Panade ist immer ein Genuss. Für dieses Tempura-Sushi-Rezept verwenden wir spezielles Tempura-Mehl und Panko. Außerdem machen wir unser Sushi selbst. Deine Zeit ist knapp? Dann besorge dir einfach fertiges Sushi und springe im Rezept direkt zum Frittieren (Schritt 7).


Tempura-Sushi: Das knusprige Rezept

Zutaten für 8 Tempura-Sushi-Rollen

  • 250 g Sushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
  • 3 EL Reisessig
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 4 Nori-Blätter
  • 150 g Lachsfilet
  • 1 Avocado
  • ½ Gurke
  • Wasabi-Paste (optional)

Zum Frittieren:

  • 1 Pck. Tempura-Mehl
  • 100 g Panko (japanisches Paniermehl)
  • Frittieröl

Tempura Sushi

Richtig knusprig: Tempura-Sushi.


Zubereitung

Schritt 1

Zuerst stellst du für dein Tempura-Sushi die Maki her. Dafür muss der Reis im ersten Schritt gewaschen werden. Gib ihn in ein Sieb und lasse mehrmals Wasser drüberlaufen, bis das Wasser klar bleibt. Dabei wird die am Reiskorn sitzende überschüssige Stärke abgespült. Wenn du auf das Spülen verzichtest, könnte es sein, dass der Reis zu stark klebt.

Schritt 2

Reis mit 350 ml Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Parallel dazu gibst du Reisessig, Zucker und Salz in einen zweiten kleinen Topf und erwärmst diese Mischung so lange, bis sich Zucker und Salz gelöst haben. Vom Herd ziehen und auskühlen lassen. Reistopf ebenfalls vom Herd nehmen und bei leicht geöffnetem Deckel etwa 15 Minuten ziehen lassen. Dabei kannst du zum Beispiel ein Küchentuch zwischen Topf und Deckel klemmen.

Schritt 3

Jetzt füllst du den Reis in eine Schüssel um und arbeitest die Reis-Zucker-Mischung gleichmäßig unter den Reis. Dabei nicht zu viel Rühren. Reis mit einem feuchten Tuch bedecken und nochmals bei Zimmertemperatur durchziehen lassen.

Nun ist die Füllung dran

Schritt 4

In der Zwischenzeit kannst du die Füllung für das Tempura-Sushi vorbereiten: Nori-Blätter halbieren, Lachs in Streifen schneiden, Avocado schälen und Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Dann noch die Gurke waschen und mit Schale ebenfalls in schmale Streifen schneiden. Dabei das Mittelstück der Gurke mit den Kernen weglassen. Es enthält zu viel Wasser und würde deine Maki verwässern.

Maki Sushi auf Sushi Matte einrollen

Mit etwas Übung gelingen dir Rollen wie im Sushi-Restaurant!

Schritt 5

Sushi-Matte mit Klarsichtfolie überziehen. Hast du keine Matte zur Hand, kannst du dir auch nur mit Klarsichtfolie behelfen – das ist aber etwas fummeliger. Ein halbes Nori-Blatt mit der glatten Seite nach unten darauflegen. Finger befeuchten und etwas Reis gleichmäßig auf dem Nori-Blatt verteilen. Dabei oben einen Rand freilassen.

Schritt 6

Nun kannst du den Reis mit etwas Wasabi bestreichen und dann mit Lachs-, Avocado- und Gurkenstreifen belegen. Das nicht belegte Ende des Nori-Blattes befeuchten, damit es zusammen klebt. An den Enden darf ruhig etwas Füllung herausstehen. Mit den restlichen Zutaten ebenso verfahren. Die fertigen Rollen noch nicht in Stücke schneiden. Wir frittieren die Maki am Stück.

Jetzt wird frittiert

Schritt 7

Tempura-Mehl nach Packungsanleitung in einer Schüssel zu einem Teig anrühren. Dann das Panko auf einen flachen Teller schütten. Parallel das Öl in einer Fritteuse oder einem geeigneten Topf auf 160 °C bis 180 °C erhitzen.

Schritt 8

Anschließend die Maki zuerst durch den vorbereiteten Tempura-Teig ziehen, etwas abtropfen lassen und anschließend im Panko wälzen. Das macht die Panade so extra knusprig.

Schritt 9

Je nachdem, wie groß dein Frittiergerät ist, kannst du nun eine oder mehrere Rollen gleichzeitig ins heiße Öl geben und goldbraun frittieren. Das dauert nicht länger als 1 bis 3 Minuten. Achte auf die Farbe: Die Rollen sollten beim Frittieren nur leicht gebräunt werden. Fertige Sushi-Rollen auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit einem scharfen Messer in gleich große Stücke schneiden.


Panko vs. Paniermehl: Was ist der Unterschied?

“Panko” bedeutet wörtlich übersetzt “Brotmehl” und ist das japanische Wort für Paniermehl. Es wird aus einem Weißbrot hergestellt und ist wesentlich heller als das bei uns erhältliche Paniermehl. Außerdem ist die Körnung deutlich gröber, weil es nicht so fein gemahlen wird. Durch die gröbere Struktur entsteht beim Frittieren eine besonders knusprige Panade, die für Tempura-Sushi perfekt ist. Anderes Paniermehl solltest du für dieses Gericht daher möglichst nicht verwenden.


Welche Sauce für Tempura Sushi?

Zu Tempura Sushi passt neben der klassischen Sojasauce auch eine süßsaure Asiasauce oder ein leckeres Mango-Chutney. Falls du fertig gekauftes Sushi verwendest, solltest du bei deiner Sushi-Bestellung Bescheid sagen, dass du ganze Rollen benötigst. Alternativ kannst du auch die fertigen Rollenhäppchen frittieren, sie sind dann etwas weniger saftig, dafür aber noch knuspriger.

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