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Tamagoyaki japanisches Omelett ©stock.adobe.com/sakura

Tamagoyaki | So gelingt dir das japanische Omelett

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Tamagoyaki gibt es in zahlreichen regionalen Varianten. Wir stellen dir in diesem Rezept eine leicht süße Version vor und geben dir praktische Tipps, wie dir das gerollte japanische Omelett im Handumdrehen gelingt.

Für ein perfekt gerolltes Tamagoyaki benutzt man in Japan gerne eine viereckige Pfanne. Die erleichtert das Rollen und sorgt für die richtige Form. Doch keine Sorge, auch mit einer runden Pfanne wird dein japanisches Omelett so richtig lecker. Das Rezept zeigt, wie es geht.


Tamagoyaki: Rezept für das japanische Omelett

Zutaten für 1 Rolle

  • 2 Eier
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Sojasoße
  • Öl zum Braten (z. B. Sesamöl)

Tamagoyaki japanisches Omelett

Fluffig und perfekt gerollt: Tamagoyaki.


Zubereitung

Schritt 1

Als Erstes gibst du die beiden Eier in eine große Schüssel und verquirlst sie mit Stäbchen oder einem Schneebesen. Dann gibst du Zucker, Sojasoße und Salz hinzu und rührst erneut, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Schritt 2

Nun schnappst du dir eine viereckige oder kleine runde Pfanne und stellst sie auf den Herd. Sobald sie heiß ist, gibst du das Öl zum Braten hinein. Dann auf mittlere Hitze reduzieren und die Hälfte der Eimasse hineingeben. Pfanne bewegen, sodass sich das Ei über den ganzen Boden verteilt.

 

So rollst du das japanische Omelett

Schritt 3

Während die erste Eischicht fest wird, bilden sich mitunter kleine Bläschen in der Masse. Die kannst du mit Stäbchen oder einer Gabel aufpiksen. Sobald die Oberfläche der Eischicht nicht mehr flüssig ist, rollst du das Omelett mithilfe eines Pfannenwenders von rechts nach links ein.

Schritt 4

Auf die frei gewordene Fläche in der Pfanne gibst du wieder etwas Öl und gießt den Rest der Eimasse hinein. Erneut durch Schwenken die Eimasse in der ganzen Pfanne verteilen. Das bereits gerollte Omelett mit dem Pfannenwender anheben, damit auch unter die Rolle neues Ei gelangt.

Schritt 5

Sobald die zweite Eischicht an der Oberfläche fest wird, rollst du die Rolle von links nach rechts über die zweite Eischicht, sodass am Ende die komplette Eimasse Teil des gerollten Omeletts ist.

Schritt 6

Jetzt kannst du das Omelett aus der Pfanne auf ein Brett heben. Anschließend schneidest du die Rolle in etwa 2 cm breite Scheiben — und servierst sie sofort.

Tipp: Wenn du eine Sushi-Rollmatte zur Hand hast, kannst du diese nutzen, um das fertige Omelett noch ein bisschen in Form zu pressen.


Tamagoyaki: Omelett ohne Zucker

Auch ohne Zucker schmeckt Tamagoyaki köstlich. Für diese Variante mischst du zwei Eier mit ½ EL Dashi- oder Hühnerbrühe. Dann noch 50 ml Wasser hinzugeben und 1 EL Sojasoße. Dieses Rezept enthält etwas mehr Flüssigkeit als die süße Version, wodurch die Eimasse etwas schwieriger zu rollen ist. Aber mit ein bisschen Übung wird dir garantiert auch dies gelingen.


Übung macht den Meister

Nicht verzagen, falls das Rollen bei deinem ersten Tamagoyaki nicht auf Anhieb gelingt. Je öfter du das Omelett zubereitest, desto einfacher wird's. Und lecker ist dieses Gericht auch, wenn es nicht perfekt aussieht.

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