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Der Knollensellerie kann vielseitig verarbeitet werden ©iStock.com/pilipphoto

Saisonkalender November: Kohl, Sellerie und Rote Bete

Saisonal und regional ist der Trend in Sachen Kochen. Der Saisonkalender erläutert, welches Gemüse und Obst im November Saison hat und was sich damit zubereiten lässt.

Im November wird es kalt und windig. Perfekt also, um uns, wie im Oktober, mit Eintöpfen oder Aufläufen aufzuwärmen. Für diese leckeren Gerichte bekommen wir im November eine Menge Zutaten, wie verschiedene Kohlsorten oder Kartoffeln. Der Kürbis ist auch ein heißer Kandidat für Gerichte im Saisonkalender November.

Wer es etwas fruchtiger will, greift zu eingelagerten Äpfeln und Birnen, die man im Oktober gepflückt hat. Zusätzlich könnt ihr euch eine Menge Salat gönnen, davon gibt es im November verschiedene Sorten in Hülle und Fülle. Doch nun zu unserem Überblick über prominente Zutaten im Saisonkalender November.


Weißkohl im Saisonkalender November

Perfekt geeignet für deftigen Eintopf oder auch solo als Beilage zu Fleisch, macht der Weißkohl auch im gesundheitlichem Aspekt eine gute Figur. Er enthält eine Menge Vitamin C und Zink was unsere Abwehrkräfte fit hält. Perfekt für die kälteren Tage. Außerdem kommt er mit einer Menge Radikalfänger, die unsere Zellen vor schädlichen Einflüssen schützen und den Alterungsprozess verzögern. Mit seinen Ballaststoffen sorgt er zusätzlich für eine geregelte Verdauung.

Weißkohl auf Schneidebrett im Saisonkalender November

Genau wie der Knollensellerie passt Weißkohl in Eintöpfe oder wird zu Sauerkraut verarbeitet.

Kein Wunder, dass wir Deutschen so viel Weißkohl verputzen. Unser Weißkohl-Konsum wird fast komplett aus heimischem Anbau gedeckt, was eine gute Öko-Bilanz zur Folge hat. Er ist also auch in der Hinsicht das perfekte Gemüse für den Winter. Übrigens: aus dem Weißkohl wird, wie aus dem Spitzkohl, unser leckeres Sauerkraut hergestellt. Verwenden können wir den köstlichen Kohl beispielsweise in einem leckeren Eintopf, dem polnischen Bigos, in einem amerikanischen Coleslaw oder einem bayrischen Krautsalat. Natürlich kann man mit dem Kohl auch Sauerkaut selber machen.


Knollensellerie: Der Geschmacksgeber

Der Knollensellerie ist in unserem Saisonkalender November perfekt aufgehoben. Der Knollensellerie hat jetzt seine Hauptsaison, während sein Verwandter des Stangensellerie im November nur noch Nebensaison hat. Die beiden Sorten müssen aber unterschiedlich zubereitet werden: der Stangensellerie kann roh gegessen werden, was beim Knollensellerie kaum möglich ist, da er sonst viel zu hart wäre. Letzteren müsst ihr also kochen oder dünsten. Trotzdem teilen sie sich viele gute Eigenschaften. Sie sind beide kalorienarm und enthalten Inhaltsstoffe, wie etwa ätherische Öle, die beruhigend auf unseren Magen-Darm-Trakt wirken. Außerdem wirkt er antibakteriell und enthält die Vitamine A bis C und E.

Knollensellerie auf Tisch für den Saisonkalender November

Perfekt geeignet für Eintöpfe und Minestrone: Knollensellerie.

Besonders praktisch: Die Knolle lässt sich mehrere Monate aufheben. In der Küche ist Sellerie vielseitig einsetzbar und gibt vor allem deftigen Eintöpfen oder ähnlichem erst den richtigen Geschmack. So kommt eine Hühnerbrühe ebenso wenig ohne Knollensellerie aus wie eine richtige Bolognese. Oder wie wäre es mal mit einem Kartoffel-Sellerie-Püree?


Rote Bete – kleine Knollen für die Gesundheit

An der Knolle mit der namensgebenden Farbe scheiden sich die Geister. Manche finden sie unwiderstehlich, andere ungenießbar. Wir finden, die Rote Bete gehört auf jeden Fall in den Saisonkalender November, denn sie ist eine perfekte Ergänzung für die Herbst- und Winterküche. Sie hat eine Menge Inhaltsstoffe, wie Eisen, Zink und die Vitamine B und C zu bieten. Außerdem unterstützt sie mit ihren Nährstoffen unser Immunsystem, was in der Erkältungssaison Gold wert ist. Zusätzlich hemmt sie Entzündungen und senkt den Blutdruck.

Saisonkalender Oktober: Rote Beete passt perfekt zu den kälteren Tagen

Voller Vitamine und Nährstoffe: Rote Bete.

Die rote Knolle ist also in Sachen Gesundheit ein ganz Großer. Ihre Zubereitungsarten sind zudem vielfältig. In einer Suppe macht sie sich genauso gut, wie in einem Rote-Bete-Salat. Das Tolle an der Roten Bete ist, dass man mit ihr seinen Gerichte eine intensive Farbe verleihen kann, was beispielsweise bei einem Rote-Bete-Risotto klasse aussieht. Unser Tipp: macht aus der Knolle leckere Gemüsechips. Diese sind eine geniale Alternative zu Kartoffelchips aus dem Supermarkt. Wer es etwas milder mag, kann auch zur Gelben Bete greifen. Diese hat, wie ihre rote Schwester, momentan auch Saison und schmeckt nicht ganz so intensiv.

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