Frisches Focaccia ist als Beilage oder ganze Mahlzeit richtig lecker. Wie du das köstliche Fladenbrot einfach selber backst, erklärt dieses schnelle Rezept. Außerdem bekommst du viele Ideen, wie du das Grundrezept einfach variieren kannst.
Inhaltsverzeichnis
Knusprige Focaccia gelingt dir im Handumdrehen zu Hause. Klassisch besteht das italienische Fladenbrot aus einem simplen Hefeteig und Olivenöl. Dadurch wird das Brot außen schön knusprig und innen herrlich fluffig. Da das Öl zentral für den Geschmack ist, solltest du hier nicht das günstigste Produkt aus dem Supermarkt nehmen, sondern eine hochwertigere Variante.
In Kooperation mit “Tim Raue by KOENIC”
Für eine leckere und knusprige Focaccia ist der Teig entscheidend. Der gelingt perfekt, wenn du die Zutaten exakt abwiegen kannst. Dabei hilft eine gute Küchenwaage – zum Beispiel die Küchenwaage der “Tim Raue by KOENIC”-Edition. Die digitale Waage ist aus der Kooperation von MediaMarktSaturn und dem TV-bekannten Sternekoch Tim Raue entstanden. Sie wiegt deine Zutaten auf das Milligramm genau, damit du alles im korrekten Mischverhältnis verwendest. Praktisch: Nachdem du eine Zutat abgewogen hast, kannst du die Waage dank Tara-Funktion nullen und so direkt weiterwiegen – ganz ohne Kopfrechnen oder wildes Umfüllen. Das spart ordentlich Zeit!
Tim Raue steht mit seinem Namen für die Qualität der Küchenwaage von KOENIC.
©MediaMarktSaturn
Focaccia: Das einfache Grundrezept
Zutaten für 2 Focaccias
- 500 g Mehl
- ½ Würfel Hefe
- 1 TL Salz
- 1 Prise Zucker
- 350 ml lauwarmes Wasser
- 3 EL Olivenöl
Für das Topping:
- 3 Zweige Rosmarin
- Olivenöl
- Grobes Meersalz
Fluffig und gleichzeitig herrlich würzig: Focaccia.
©stock.adobe.com/anna_shepulova
Zubereitung
Schritt 1
Zuerst das Mehl in eine große Rührschüssel oder die Schüssel der Küchenmaschine streuen und das Salz hinzugeben. Anschließend eine kleine Mulde in die Mitte drücken und die Hefe hineinbröseln. Den Zucker hinzufügen und mit etwas lauwarmem Wasser aufgießen. Mit etwas Mehl vom Rand der Mulde bestreuen und für 15 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen.
Tipp: Heize den Ofen kurz auf 50 °C vor, schalte ihn dann ab und stelle die abgedeckte Rührschüssel mit dem Teig hinein. Das sorgt für die besten Bedingungen, damit der Teig super aufgehen kann.
Schritt 2
Wenn der Vorteig fertig ist, das restliche Wasser und das Olivenöl hinzufügen und alles zu einem glatten, leicht klebrigen Teig verkneten. Diesen dann für mindestens eine Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
So bringst du die Focaccia in Form
Schritt 3
Den Focaccia-Teig aus der Schüssel holen und auf die bemehlte Arbeitsfläche geben. In zwei Teile teilen und diese jeweils mit den Händen in die typische Form bringen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die beiden Focaccia darauf legen. Anschließend mit einem Küchentuch noch einmal abdecken und für 30 weitere Minuten gehen lassen. Währenddessen den Rosmarin waschen, trocken schütteln und abzupfen.
Schritt 4
Den Ofen am Ende der Gehzeit auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 °C) vorheizen. Nun mit den Fingern die Vertiefungen in die Focaccias hineindrücken, die Fladen großzügig mit Olivenöl beträufeln und mit dem groben Meersalz bestreuen. Den Rosmarin über die beiden Brote geben und für 20 bis 25 Minuten – je nach gewünschter Bräune – im Ofen backen.
Schritt 5
Die Focaccia zum Schluss herausholen und etwas abkühlen lassen. Anschließend noch mit einem Brotmesser in schöne Stücke schneiden und servieren. Dazu schmeckt ein leckerer Salat.
Focaccia Barese: Das Original mit Tomate
Bei diesem Rezept kommt Farbe ins Spiel: Die Vertiefungen in der Focaccia füllst du mit knackigen Cocktailtomaten. Außerdem wird der Hefeteig nicht nur mit Öl, sondern zusätzlich mit mehlig kochenden Kartoffeln kombiniert. Dadurch wird das Innenleben des knusprigen Fladenbrots noch etwas saftiger.
Zum Rezept: Focaccia Barese
Focaccia Barese ist knusprig und bunt.
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Süße Focaccia: Mit Zimt und Schokolade
Nicht wirklich italienisch, aber trotzdem lecker ist dieses Rezept für eine süße Variante des Fladenbrots. Den typischen Hefeteig kombinierst du mit mehreren Zimtstangen, gehackten Walnüssen und Zartbitterschokolade. Wenn du kein Zimt-Fan bist, kannst du das süße Brot auch einfach nur mit Zucker backen.
Zum Rezept: Zimt-Focaccia
Focaccia in süß – unbedingt ausprobieren!
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Focaccia: Mit Kartoffeln und Rucola
Auch bei dieser Variante des italienischen Fladenbrots verwenden wir Kartoffeln, damit der Teig noch ein bisschen saftiger wird. Den Rucola hackst du in kleine Stücke und mischst ihn genau wie die gelben Knollen unter den Teig. Dadurch sieht die fertige Focaccia wie das klassische Original aus und überrascht deine Gäste nach dem ersten Biss mit einem unwiderstehlichen Aroma.
Zum Rezept: Focaccia mit Kartoffeln und Rucola
In dieser Focaccia verstecken sich Kartoffeln und Rucola.
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Focaccia Garden: Der Hingucker
Eine ganz besondere Beilage gelingt dir mit diesem Rezept. Dabei unterscheidet sich die Zubereitung kaum vom oben stehenden Grundrezept: Du rührst einfach wie gewohnt einen Hefeteig an und lässt ihn gehen. Wenn es an der Zeit ist, das Fladenbrot in Form zu ziehen, drückst du jedoch keine Löcher in den Teig, sondern das vorbereitete Gemüse hinein. Auf diese Weise zauberst du ein buntes Bild auf den Fladen, das auch noch richtig lecker ist.
Zum Rezept: Focaccia Garden
Mach das italienische Fladenbrot zu deiner Leinwand.
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