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Soba Nudeln mit Garnelen in Pfanne ©stock.adobe.com/Nitr

Schnelle & einfache asiatische Rezepte | Köstliches aus Fernost

Es zischt, es brennt und schon hat man die leckersten Mahlzeiten auf dem Teller – asiatisch Kochen ist fast schon Zauberei. Wie du gebratene Nudeln und mehr perfekt zubereitest, verraten wir dir in diesem Artikel!

Manman Chi! So sagt man in China “Guten Appetit”. Wörtlich übersetzt bedeutet der Satz “Genießen sie das Mahl”. Genau das wollen wir heute tun und schauen dafür nicht nur nach China, sondern in zahlreiche asiatische Länder und Landesküchen. Hier findest du daher asiatische Rezepte für Ramen, Bulgogi und mehr. Den Anfang machen unsere Soba-Nudeln mit Garnelen.

Ein Tipp vorab: Soba-Nudeln schmecken sowohl kalt als auch warm.


Soba-Nudeln mit Garnelen

Zutaten

  • 200 g Zuckerschoten
  • 1 Brokkoli
  • 2 rote Paprika
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 Knoblauchzehe
  • 7 Shiitake-Pilze (alternativ Champignons)
  • 400 g Soba-Nudeln
  • 300 g Garnelen, geschält und entdarmt
  • Pflanzenöl zum Braten
  • 5 EL Sojasauce
  • 2 EL Fischsauce
  • 2 EL Limettensaft
  • 1 TL brauner Zucker
  • Heller Sesam zum Bestreuen
  • Salz

Soba Nudeln mit Garnelen in Pfanne

Die Soba-Nudeln passen hervorragend zu Garnelen.


Zubereitung

Schritt 1

Zuckerschoten, Brokkoli und Paprika waschen und trocken schütteln. Brokkoli in Röschen und Paprika in Streifen schneiden. Gemüsezwiebel und Knoblauch schälen, Knobi klein hacken und die Gemüsezwiebel in Streifen schneiden. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Garnelen aus der Packung holen, waschen und trocken tupfen.

Schritt 2

Großen Topf mit reichlich Wasser für die Nudeln erhitzen. Öl in eine Pfanne geben und auf hohe Temperatur erhitzen. Währenddessen Knoblauch mit Soja- und Fischsauce sowie Limettensaft und braunem Zucker vermischen. Soba-Nudeln nach Packungsanweisungen kochen.

Schritt 3

Die Garnelen in der Pfanne braten, bis sie gar sind. Salzen und herausnehmen. Anschließend Paprika, Zuckerschoten und Brokkoli für 3 Minuten anbraten. 100 ml Wasser hinzufügen, den Deckel aufsetzen und zusammen garen lassen, bis das Wasser verkocht ist. Noch etwas Öl hinzugeben und anschließend die Pilze und die Zwiebel hineingeben und mitbraten.

Schritt 4

Garnelen und Nudeln mit noch etwas mehr Öl zum fertig gegarten Gemüse hinzugeben und alles für 1 Minute zusammen braten. Die Sauce und die Garnelen hinzugeben, alles gründlich vermischen und abschmecken. Zum Schluss auf Teller oder Schüsseln verteilen, mit Sesam bestreuen und servieren.



Gebratene Nudeln: Klassisch aus dem Wok

Gebratene Nudeln sind eine der bekanntesten Mahlzeiten aus Fernost. Die dünnen Teigwaren mit viel knackigem Gemüse, würzigem Fleisch und intensiven Gewürzen sind einfach zuzubereiten und schmecken immer – egal, ob unterwegs oder zuhause. Sie werden meist in einem Wok gebraten, der zur asiatischen Küche gehört wie die Sojasauce.

Zum Rezept: Gebratene Nudeln

Gebratene Nudeln

Statt mit Rindfleisch schmecken gebratene Nudeln auch mit Hähnchen oder Tofu klasse.


Hähnchen süß-sauer: Typisch asiatisch

Du liebst geschmackliche Abwechslung? Dann ist Hähnchen süß-sauer genau dein Gericht! Es schmeckt herzhaft, bekommt durch die Ananas und den Ananassaft sowie den Essig aber auch süße und saure Geschmacksnoten.

Zum Rezept: Hähnchen süß-sauer

Hähnchen süßsauer

Hähnchen süß-sauer schmeckt mit frittiertem und angebratenem Fleisch.


Gebratener Reis: das Grundrezept

Ähnlich wie die gebratenen Nudeln ist auch das Rezept mit Reis prima um Reste zu verwerten oder einfach mal deine Lieblingszutaten in einem Gericht unterzubringen. Dazu passen sowohl Rind-, Schwein- als auch Hähnchenfleisch – Gemüse funktioniert natürlich auch hervorragend im gebratenen Reis. Hier findest du das Grundrezept, das du nach Belieben erweitern kannst.

Zum Rezept: Gebratener Reis

Gebratener Reis mit Ei, Hühnchen und Gemüse in Wok

Gebratener Reis schmeckt mit und ohne Fleisch.


Ramen: Abwechslung aus der Suppenschüssel

Ramen ist würzig, wärmend und hat reichlich Platz für viele köstliche Toppings. Die asiatische Nudelsuppe ist flexibel in der Zubereitung, denn du kannst sie für verschiedene Situationen mit mehr oder weniger Aufwand zubereiten. Deshalb taugt sie als schneller Sattmacher aber auch als aufwändiges Gericht für besondere Anlässe. Wichtig für perfekten Genuss sind große Schüsseln mit reichlich Platz für alle Zutaten.

Zum Rezept: Ramen-Rezepte

Japanese ramen noodle soup with duck breast, egg, chives and spinach

Mit Hühnchen absolut köstlich: Ramen.


Chicken Teriyaki: Die Sauce macht’s

Teriyaki ist die bekannte Würzsauce aus FernosJapan und Teil des Gerichts Chicken Teryiaki, das es in fast jedem asiatischen Restaurant gibt. Der charakteristische Geschmack der Sauce kommt durch Ingwer, Sake und Sojasauce, die zusammen gekocht werden. Damit wird anschließend das Fleisch glasiert.

Zum Rezept: Chicken Teriyaki

Asiatische Gerichte aus Japan: Hähnchen Teriyaki mit Reis

Schmeckt nicht nur klasse, sondern sieht auch noch richtig gut aus: Hähnchen Teriyaki.


Udon-Suppe: Klassisch japanisch

Falls dir die Nudeln der Ramen-Suppen nicht dick genug sind, probier doch mal eine Udon-Nudelsuppe! Ähnlich wie Ramen kannst du die Udon-Suppe mit unterschiedlichsten Zutaten zubereiten. Im Rezept findest du das Grundrezept für die Brühe, die du mit Fleisch, Fisch oder Gemüse erweitern kannst.

Zum Rezept: Udon-Suppe 

Udon-Suppe

Udon lassen sich mit Gemüse, Fisch oder Fleisch kombinieren.


Bulgogi: Koreanisches Feuerfleisch

Dieses Fleischgericht aus Korea ist geschmacklich eine Wucht. Es besteht aus Rindfleisch, Sojasauce, Sesamöl, Knoblauch und einer Geheimzutat: Birne! Die macht aus dem Fleisch etwas ganz Besonderes. Den Namen hat das Feuerfleisch übrigens nicht, weil es besonders scharf wäre, sondern weil es im Original über Feuer zubereitet wird.

Zum Rezept: Bulgogi

Bulgogi koreanisches Feuerfleisch

Geschmacklich eine Wucht: Bulgogi.


Würzen muss sein – mit den richtigen Zutaten

Die grundlegenden Zutaten, die sich in den meisten asiatischen Landesküchen finden, sind folgende:

  • Sojasauce

Den Klassiker unter den asiatischen Saucen kennt jeder. Aus Sojabohnen hergestellt, hat sie einen salzig-würzigen Geschmack und verpasst Saucen und Gerichten eine herrliche Würze.

  • Fischsauce

Diese etwas unbekanntere Sauce wird, entgegen dem Namen, nicht nur für Fischgerichte verwendet. Vielmehr besteht sie aus fermentiertem Fisch. Da sie einen kräftigen Umami-Geschmack aufweist, eignet sie sich zum Verfeinern von Suppen oder Mahlzeiten mit Fleisch.

  • Austernsauce

Austernsauce wird als Zutat vor allem in der chinesischen Küche verwendet und gibt den Mahlzeiten einen salzigen und würzigen Geschmack.

  • Sesamöl

In den asiatischen Küchen wird Sesamöl sowohl zum Braten und Grillen als auch zum abschließenden Verfeinern von Suppen und mehr verwendet.

  • Reiswein

Der Begriff Sake ist fast schon ein Synonym für den Reiswein geworden, beschreibt aber nur die japanische Variante des Getränks. Er wird aus Reis hergestellt und passt hervorragend in Saucen oder Marinaden.

  • Misopaste

In Asien werden eine Menge Zutaten aus Sojabohnen hergestellt – so auch das Miso. Diese Paste schmeckt, ganz ähnlich der Sojasauce, sehr würzig und gibt Mahlzeiten den begehrten Umami-Geschmack. Da sie konzentriert ist, musst du nur wenig für die Gerichte verwenden.

  • Currypaste

Nicht nur in Indien gibt es die unterschiedlichsten Varianten, auch in Thailand oder Japan wird Curry zubereitet. Die Currypaste gibt es in verschiedenen Farben und Schärfegraden. Beispielsweise ist grüne Currypaste sehr scharf, gelbe hingegen eher mild. So kannst du dein eigenes Curry ganz nach deinen Vorlieben zubereiten.

Zu diesen typischen Würz-Zutaten kommen noch verschiedene, regionsabhängige Grundzutaten. Im Norden Chinas wird beispielsweise eher Weizen als Sättigungsbeilage serviert, wobei im Süden auf Reis gesetzt wird. Auch in Japan und weiteren asiatischen Ländern nimmt Reis eine sehr zentrale Rolle in der Esskultur ein. In Thailand bedeutet “eine Mahlzeit einnehmen “sogar wörtlich “Reis essen”. Aneinander angrenzende Küchen beeinflussen sich aufgrund ähnlicher Klimabedingungen und Grundzutaten natürlich auch gegenseitig.



Pan-fry: Asiatische Gerichte aus dem Wok

Eine Menge asiatischer Gerichte kommen aus dem Wok. Die Zubereitungsmethode ist ideal für frisches Gemüse: Sie erhält einen Großteil der Vitamine und Nährstoffe, da die Zutaten nicht permanent auf hoher Temperatur braten oder kochen, sondern immer wieder gerührt werden. Gleichzeitig kann man aber auch Fleisch und Fisch gut durchbraten, da in der heißen Bratzone im unteren Teil des Woks die benötigten hohen Temperaturen herrschen.

Wok über Feuer

Ein Wok braucht hohe Temperaturen. Ein Gasherd oder ein prasselndes Feuer sind deswegen ideal.

Übrigens: Die Methode, mit der im Wok gekocht wird, kennt man im Englischen unter dem Namen “Pan Fry”, was hier, frei übersetzt, “Pfannenrühren” bedeutet. Dabei werden alle Zutaten bei hoher Temperatur kurz gegart. Dabei musst du allerdings darauf achten, die Zutaten den Garzeiten entsprechend in den Wok zu geben und ein Öl mit hohem Rauchpunkt zum Braten zu nehmen. So wird dann alles schön durchgebraten, das Gemüse bleibt knackig und das Fleisch wird zart.



Ein klassischer, eingebrannter Gusseisenwok ist für unsere Küchen aber meist ungeeignet, da der heimische Herd kaum die Hitze erreicht, die beim Braten in so einem Wok benötigt wird. Außerdem ist ein klassischer Wok abgerundet, er funktioniert also nicht mit einem Standardherd. Als Alternative gibt es bei uns beschichtete Wokpfannen, die mit einem flachen Boden ausgestattet sind.


Weitere asiatische Rezepte

Du willst noch mehr asiatische Rezepte? Hier findest du Dumplings, Currys und weitere Gerichte zum Nachkochen und Inspirieren-Lassen:

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