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Schweinebraten ©gettyImages/gkrphoto

Schweinebraten | Ganz klassisch zubereitet

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Dieses Rezept für Schweinebraten ist besonders lecker, weil wir ihn klassisch zubereiten und genüsslich schmoren lassen. In der Zubereitung ist dieser Festschmaus trotzdem einfach – schon nach 30 Minuten ist deine Arbeit in der Küche getan. Den Rest übernimmt der Backofen.

Damit dein Schweinebraten so richtig saftig und lecker wird, solltest du beim Fleisch nicht sparen. Besonders gut geeignet sind zum Beispiel Nacken, Rücken oder Schulter. Das Fleisch sollte nicht zu fett und nicht zu mager sein. Außerdem lohnt es sich, in Bio-Qualität zu investieren. Am besten fragst du bei deinem Metzger oder an der Fleischtheke nach, ob gerade ein passendes Stück im Angebot ist.


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Schweinebraten: Das klassische Rezept

Zutaten für 4 Portionen

  • 1,5 kg Schweinebraten
  • 1 Bund Suppengrün (Sellerie, Lauch, Karotten, Petersilie)
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Paprikapulver (edelsüß)
  • 2 EL Senf
  • 1 TL Zucker
  • 300 ml Rotwein
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 30 g Butter
  • 2 EL Soßenbinder
  • 30 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl zum Anbraten

Schweinebraten

Wunderbar saftig: Dieser Schweinebraten passt perfekt zum Fest.


Zubereitung

Schritt 1

Eine halbe Stunde bevor du mit der Zubereitung des Fleischs beginnen willst, holst du das Stück aus dem Kühlschrank und lässt es Raumtemperatur annehmen.

Schritt 2

Während der Wartezeit bereitest du das Gemüse vor. Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch und Karotten schälen und alles in mundgerechte Stücke schneiden. Lauch waschen und ebenfalls klein schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Schritt 3

Jetzt schnappst du dir das Fleisch, spülst es unter fließendem Wasser ab und tupfst es mit Küchenpapier trocken. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver großzügig von allen Seiten würzen. Dann den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 °C) vorheizen.

Schritt 4

Stelle deinen Bräter auf den Herd und erhitze darin etwas Öl. Braten von allen Seiten scharf anbraten und anschließend herausnehmen. Falls du keinen Bräter hast, kannst du den Braten auch in einer Pfanne anbraten und danach in eine Auflaufform legen.

Schritt 5

Dünste nun das vorbereitete Gemüse – also Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Lauch – unter Zugabe von Öl für 2 Minuten im gleichen Bräter. Jetzt kommen Tomatenmark und Zucker hinzu. Kurz anbraten lassen, mit Rotwein ablöschen und die Hitze reduzieren, damit das Gemüse nur noch leicht köchelt.

Saftig und zart

Schritt 6

Während sich die Flüssigkeit im Bräter reduziert, schmierst du den angebratenen Schweinebraten von allen Seiten mit Senf ein. Ist die Soße im Bräter etwas eingedickt, stellst du den Herd aus und legst den Braten zwischen das Gemüse. Jetzt gibst du noch die Rinderbrühe hinzu und schiebst den Bräter mit Fleisch und Gemüse für ca. 90 Minuten in den Ofen.

Schritt 7

Wenn du vermeiden willst, dass du deinen Braten anschneiden musst, um den Gargrad festzustellen, ist ein Bratenthermometer praktisch. Bei 65 °C Kerntemperatur ist der Braten noch leicht rosa. Bei 75 bis 80 °C ist er vollkommen durchgegart. Sobald der Braten fertig geschmort ist, nimmst du ihn aus dem Ofen und wickelst ihn locker in Alufolie ein. So lässt du ihn 10 Minuten ruhen. Dadurch bleibt er saftiger.

Schritt 8

Während der Wartezeit kannst du die klassische Soße zubereiten. Dafür gibst du Gemüse und Soße aus dem Bräter durch ein Sieb in einen Topf und drückst feste Stücke mit einem Löffel durch. Dann die Butter in den Topf geben und die Mischung aufkochen. Mit Soßenbinder abbinden, Hitze reduzieren, Sahne einrühren und noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gehackte Petersilie kannst du deinen Gästen in einer separaten Schale zum Garnieren reichen. Jetzt sind Soße und Schweinebraten fertig zum Servieren.



Welche Beilagen passen zum Schweinebraten?

Zum klassischen Schweinebraten werden typischerweise Rotkohl und Kartoffelknödel serviert. Genauso gut schmecken aber auch Kartoffel-Sellerie-Püree oder ein warmer Kartoffelsalat. Und natürlich ist auch grünes Gemüse eine gute Wahl: Rosenkohl und Speckbohnen sind unsere Empfehlung, wenn du ein bisschen Farbe auf die Teller bringen möchtest. Richtig einfach machst du es dir mit leckerem Ofengemüse. Das kannst du vorbereiten, während der Braten im Ofen ist, und dann gegen Ende der Garzeit mit in den Garraum schieben. Schon hast du eine leckere Beilage mit wenig Aufwand.

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