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Ein herzhaft gefülltes Yufka-Teig-Gebäck mit Spinat liegt in auf einem dicken Holzschneidebrett. ©stock.adobe.com/desinko

Yufka-Teig | So gelingt er dir einfach und schnell

Was haben Baklava, Börek und Dürüm gemeinsam? Die Grundlage aller dieser Gebäcke aus der türkischen Küche bildet ein luftiger Yufka-Teig. Mit unserem Rezept für die dünnen Teigblätter kannst du ihn ganz einfach selber machen.

Für einen dünnen und luftigen Yufka-Teig brauchst du nur wenige Zutaten, die du wahrscheinlich sowieso zu Hause hast – und keine Backtriebmittel wie Hefe oder Backpulver. Den fertigen Teig kannst du dann sowohl zu herzhaftem als auch zu süßem Gebäck mit knusprig-dünnem Teig weiterverarbeiten. Inspiration findest du unter dem Rezept.

Übrigens: “Yufka” ist Türkisch und bedeutet “zerbrechlich” oder “brüchig” – denn genau das sind die fertigen Gebäckstücke aus dem besonders dünn ausgewalzten Teig.


Yufka-Teig selber machen: So einfach geht’s

Zutaten für 4 Portionen

  • 250 g Mehl
  • 80 g Speisestärke
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL neutrales Pflanzenöl (z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl)

Selbst gemachter Yufka-Teig liegt zusammengefaltet auf einer Arbeitsplatte.

Yufka-Teig lässt sich auf vielfältige Art und Weise weiterverarbeiten.


Zubereitung

Schritt 1

Zuerst vermischst du Mehl, Speisestärke und Salz. Drücke dann eine Mulde in die Mitte und gib das Öl sowie die Hälfte des Wassers hinein. Vermenge die Zutaten mit den Händen von außen nach innen und arbeite nach und nach das restliche Wasser ein. Am Ende sollte ein elastischer Teig entstanden sein.

Schritt 2

Forme deinen Teig nun zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie oder decke ihn mit einem Geschirrtuch ab und lass ihn für eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen.

Schritt 3

Anschließend teilst du den Yufka-Teig in vier gleich große Teile. Rolle jedes Teigstück auf einer bemehlten Arbeitsfläche so dünn wie möglich aus. Du kannst den Teig auch über deine Handrücken legen und vorsichtig weiter ausziehen. Dann kannst du deine Yufka-Teigplatten nach Belieben belegen und weiterverarbeiten.

Tipp: Damit der Teig bis zum Weiterverarbeiten nicht austrocknet, decke ihn mit einem feuchten Geschirrtuch ab. Legst du mehrere Teigplatten übereinander, streue etwas Mehl zwischen die Schichten oder trenne sie mit einem Stück Backpapier, damit sie nicht zusammenkleben.


Was kann ich mit Yufka-Teig machen?

Yufka-Teig bildet die Grundlage für viele herzhafte und süße Gerichte der türkischen Küche. Auch wird der Teig für eine dünne Variante des Fladenbrots genutzt. Dafür rollst du den Yufka-Teig zu circa 3 mm dünnen, runden Fladen aus und backst sie in einer heißen beschichteten Pfanne jeweils eine Minute von jeder Seite. Anschließend stapelst du die Fladenbrote, damit sie weich bleiben.



Yufka-Teig-Rezepte mit herzhafter oder süßer Füllung

Lecker schmeckt Yufka-Teig aber auch, wenn er herzhaft gefüllt wird. Für ein herzhaftes Gebäck mit vielen dünnen Teigschichten bepinselst du die einzelnen Yufka-Teigplatten mit Öl und schichtest sie übereinander. Dann füllst du sie – beispielsweise mit Feta, Spinat, Knoblauch und Zwiebel – und backst die verschlossenen Teigtaschen rund 15 Minuten goldbraun.

Vielleicht kennst du aus der türkischen Küche auch Sigara-Böreği, die sogenannten Zigaretten-Börek. Bei dieser Variante werden die dünnen Yufka-Teigplatten zu Dreiecken geschnitten, übereinandergestapelt, gefüllt, zu Röllchen gewickelt und in Öl frittiert. Füllen kannst du die Röllchen nicht nur herzhaft mit Feta und Spinat, sondern zum Beispiel auch süß mit karamellisierten Äpfeln und Nüssen.

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