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Plinsen-Rezept wie von Oma ©stock.adobe.com/lokisurina

Plinsen wie von Oma | Das authentische Rezept

Pfannkuchen, Eierkuchen, Palatschinken oder Plinsen: Es gibt viele Namen für die beliebte Speise aus Eiern, Mehl und Milch – und viele regionale Unterschiede. Wir liefern dir heute ein einfaches Rezept für Plinsen wie von Oma plus Ideen für weitere Varianten.

Den Begriff Plinsen hörst du heute vermutlich nur noch im ostdeutschen Raum. Die Bezeichnung für eine Eierspeise stammt ursprünglich aus dem Slawischen und fand ihren Weg über die sorbische Sprache nach Deutschland in den Raum Lausitz. Wie bei Pfannkuchen gilt auch bei Plinsen: Alles ist möglich. Du kannst die Eierkuchen eher dünn oder dick, klein oder groß ausbacken, herzhaft oder süß belegen, füllen und rollen oder im Stück essen, warm oder kalt genießen. Wir haben da ein paar Ideen für dich.


Plinsen: Das einfache Basisrezept

Zutaten für 4 Portionen

  • 4 Eier
  • 500 ml Milch
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • optional: 1 EL Zucker
  • etwas Fett zum Ausbacken

Plinsen-Rezept wie von Oma

Plinsen schmecken dick oder dünn, klein oder groß, süß oder herzhaft.


Zubereitung

Schritt 1

Als Erstes gibst du die Eier in eine große Rührschüssel und verquirlst sie miteinander.

Schritt 2

Dann kommen Milch, Mehl, Backpulver und Salz hinzu. Wenn du die Plinsen süß essen möchtest, kannst du noch einen Esslöffel Zucker mit in den Teig hineingeben. Anschließend alles zu einem glatten Teig verrühren.

Schritt 3

Etwas Fett in einer Pfanne erhitzen und den Teig portionsweise eingießen. Backe die Plinsen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldgelb aus. Anschließend nach Belieben süß mit (Zimt und) Zucker, Apfelmus, Konfitüre oder Nougatcreme oder herzhaft mit Schinken und Käse servieren.



Unbedingt probieren: Quarkplinsen, Buttermilchplinsen oder Apfelplinsen

Die Rezepte für Plinsen weichen nicht nur regional voneinander ab, du kannst dich dabei ebenso nach den eigenen Vorlieben oder den Vorlieben deiner Familie oder Gäste richten. In der Lausitz werden Plinsen heute noch oft mit Buttermilch statt Vollmilch zubereitet. Außer Buttermilchplinsen solltest du unbedingt auch einmal Quarkplinsen testen. Dafür ersetzt du die Milch durch Quark. Die sind auch bei Kindern sehr beliebt, bei dem einen oder anderen Erwachsenen wecken sie Kindheitserinnerungen. Quarkplinsen werden meist etwas kleiner und dafür dicker ausgebacken.



Ob mit Milch, Buttermilch oder Quark – lecker werden Plinsen auch mit Äpfeln im Teig. Für Apfelplinsen gibst du pro Person einen halben geschnittenen Apfel mit in den Teig, bei 4 Portionen also 2 Äpfel. Besonders fluffig werden sie übrigens, wenn du die Eier zunächst trennst, das Eiweiß steif schlägst und erst zum Schluss vorsichtig unter den Teig hebst. Apfelplinsen schmecken besonders gut warm aus der Pfanne und mit Zimt und Zucker bestreut.

Übrigens

Wusstest du, dass "Plins" im Sächsischen umgangssprachlich auch eine Person bezeichnet, die sich ungeschickt anstellt? Ob das damit zu tun hat, dass der erste Pfannkuchen oder die erste Plinse so oft misslingt? Wir wissen es nicht. Aber schreib uns gerne in die Kommentare, wenn du den Hintergrund dieses Schimpfwortes kennst.

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