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Ein gelungenes Festtagsmenü ©unsplash.com/Antenna

Feierliches Kochen: Mit diesen Tipps wird das Festtagsmenü perfekt

Wenn die Temperaturen langsam wieder sinken, dürfen wir uns auf eine Zeit freuen, in der wieder ordentlich geschlemmt wird. Vor allem an Weihnachten soll es ja besonders festlich zugehen. Allerdings ist das nicht der einzige Anlass, bei dem man Freunde und Familie mit einem festlichen Menü verzaubern kann. jedoch gehören nicht nur die passenden Gerichte zu einem gelungenen Abend, sondern auch die Deko. Egal, ob Feiertage, Geburtstage und was ansonsten noch ansteht, mit unseren Tipps gelingt das Festtagsmenü garantiert.

Menüauswahl

Natürlich will man mit dem Menü, das man sich ausgesucht hat beeindrucken. Raffiniert soll es sein und gleichzeitig, will man aber nicht die ganze Zeit in der Küche stehen. Schließlich will man ja selbst auch einen schönen Abend verbringen und sich mit den Gästen austauschen und unterhalten.

Außerdem sollte das Menü im Rahmen der eigenen Möglichkeiten realisierbar sein. Das bedeutet übertrieben gesprochen, dass man kein Beef Wellington zubereiten sollte, wenn man gerade zum ersten Mal am Herd steht.

Wir haben uns für ein festliches drei Gänge Menü entschieden. Als Aperitif gibt es einen leckeren Champagner, passend zum festlichen Anlass. Ganz klassisch wollen wir als Vorspeise eine Suppe servieren. Dazu haben wir uns, passend für die kälteren Tage, eine Kürbissuppe ausgesucht. Mit etwas Currypulver bringen wir einen kleinen asiatischen Touch mit herein. Frischkäse und Sauerrahm sorgen für eine schöne Cremigkeit.

Als Hauptgericht gibt es einen Schweinerollbraten. Denn wenn wir uns mal ehrlich fragen, was wäre ein Festessen ohne richtigen Braten? In unserem Rezept wird er mit Wurstbrät und Backpflaumen gefüllt. Dazu gibt es leckere Semmelknödel.

Unser Menü schließen wir mit unserem leckeren Schokokuchen mit cremiger Glasur ab. Diesen Schokokuchen mag garantiert jeder am Tisch. Außerdem ist er im Handumdrehen zubereitet. Kurz vor dem Servieren wird er im Ofen wieder kurz warm gemacht und dann mit einer Kugel Vanille- oder Zimteis serviert.

Wer möchte, kann natürlich auch noch ein kleines Fingerfood vor der Hauptspeise zum Aperitif vorbereiten.

Der Arbeitsplatz

Bevor es losgeht, sollte die Küche in Schuss sein. Vor allem dann, wenn man für mehrere Leute kocht, sollte man sich gut in der Küche organisieren. Alle Töpfe, Pfannen und anderen Utensilien sollten sauber und zugänglich sein, falls man sie braucht. Die Küche selbst sollte groß genug sein, damit genug Platz zum Arbeiten ist. Je umfangreicher, raffinierter und anspruchsvoller das Menü ist, desto mehr Raum braucht man in der Regel.

Große gut ausgestatte Küche mti Platz zum Kochen

Eine einladende Atmosphäre ist für die eigene Stimmung ebenfalls von Vorteil. Es kocht sich besser, wenn man sich in der Küche wohl fühlt. Beispielsweise mit ein paar netten Fotos, die an der Wand hängen, oder einem Bild von einem selbstgekochten Gericht. Besonders edel wirkt es, wenn das Foto auf Leinwand gedruckt ist. In der Küche kann es zu einem richtigen Blickfang werden und dann weiß jeder, was Sache ist: Genuss und Liebe zum Essen!

Ist der Arbeitsplatz in Ordnung, können die Zutaten bereitgestellt werden. Am besten verteilt man sie nicht einfach in der Küche, sondern richtet einen zentralen Punkt ein, wo die ungekühlten Zutaten zu finden sind. Für die gekühlten Zutaten, kann man ein Fach im Kühlschrank freiräumen. So kann man sich besser orientieren, wenn man auf der Suche nach Zutaten ist.

Tisch vorab dekorieren

Es ist meist immer das gleiche Spiel: in der Küche gerät der Zeitplan durcheinander und am Ende bleibt keine Zeit mehr, um die festliche Tafel zu dekorieren. Will man es wirklich klug anstellen, kümmert man sich am besten vor dem eigentlichen Kochen darum. Denn hinterher will man diesen Stress nicht auch noch haben. Denn nach den ganzen Vorbereitungen in der Küche will man sich lieber noch einmal frisch machen, bevor die Gäste dann eintreffen.

Kleine Gastgeschenke im Vorfeld vorbereiten

Gleiches gilt, falls man kleine Gastgeschenke geplant hat. Solche Aufmerksamkeiten lassen sich in der Regel ganz gut im Vorfeld vorbereiten. Es muss nichts Ausgefallenes sein, denn die Gäste werden sich ohnehin über diese kleine Überraschung freuen. Besonders gut geeignet sind selbst angesetzte Kräuter-Öle, Marmeladen oder Pestos.

Dazu haben wir ein etwas außergewöhnliches Pestorezept rausgesucht. Für unser Salbeipesto benötigen wir:

  • 2 Bund Salbei
  • 2 Bund Petersilie
  • 200 g geröstet Walnusskerne
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g geriebenen Parmesan
  • 100 ml Olivenöl

Alle Zutaten werden einfach mit einem Stabmixer verkleinert, bis daraus eine homogene Masse entstanden ist. Am Schluss wird mit Pfeffer und etwas Salz abgeschmeckt. Das Pesto kann man dann in kleine Einmachgläser füllen, kurz abkochen und ungeöffnet etwa 3 Monate gekühlt aufbewahren.

Einen Zeitplan aufstellen und loslegen

Nun kann es endlich mit der eigentlichen Arbeit in der Küche losgehen. Hier sollte man sich strikt an einen Zeitplan halten. Der sollte im Vorfeld großzügig aufgestellt werden, denn es kann immer mal etwas schief gehen. Sollte man doch früher fertig sein, kann man die Zeit noch etwas genießen und sich ausruhen, bevor die Gäste eintreffen.

Der Vorteil bei unserem Menü ist, dass sich die meisten Sachen wirklich gut vorbereiten lassen. Die Kürbissuppe kann beispielsweise gut am Vortag zubereitet werden. Der Braten kommt in den Ofen wenn die Gäste eintreffen. Der Kuchen kann ebenfalls in Ruhe im Vorfeld gebacken werden, gleiches gilt für den Teig für die Semmelknödel. Vor dem Hauptgericht müssen sie nur noch geformt und gegart werden. Zeitgleich sollte dann auch der Rollbraten fertig sein.

Wenn man seine Koch- und Vorbereitungszeit gut einteilt, steht einem perfekten und vor allem festlichen Feiertagsmenü nichts mehr im Wege.

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