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Grillkäse mit Tomate und Blattsalat ©stock.adobe.com/Nata Bene

Grillkäse zubereiten | So wird er unwiderstehlich

Grillkäse gehört für viele zum Grillfest dazu. Die leckere Beilage lässt sich so vielseitig einsetzen, dass sie für jeden Grillfan den passenden Geschmack liefert.

Grillkäse findet von Jahr zu Jahr immer mehr Fans. Nicht nur Vegetarier lieben ihn, auch Fleischfans schätzen ihn als schmackhafte Beilage. Allerdings ist nicht jeder Käse zum Grillen geeignet. Einfach einen Block Edamer oder Gouda auf den Rost zu legen, ist nicht die beste Idee. Wichtig ist, dass der Grillkäse beim Erhitzen nicht seine Form verliert und zerfließt.

Halloumi ist wohl der bekannteste Grillkäse

Halloumi ist wohl der bekannteste und beliebteste Grillkäse, den es gibt. Allerdings bemängeln viele Grillfreunde, dass er eine Konsistenz wie Gummi hat. Und auch das Quietschen beim Essen stört viele. Das kann jedoch ein Hinweis darauf sein, dass der Halloumi nicht lange genug auf dem Grill war oder schon wieder abgekühlt ist. Grillkäse sollte im Idealfall heiß gegessen werden, denn nur dann ist er noch schön weich und teils cremig.

Es gibt aber auch andere Grillkäse, teilweise vegane Varianten auf Sojabasis, die zugleich laktose- und glutenfrei sind. Wie du zudem Mozzarella, Feta oder Brie als Grillkäse zubereiten kannst, verraten wir dir am Ende.



Grillkäse in leckerer Marinade direkt vom Rost

Zutaten für 4 Portionen

  • 500 g Grillkäse
  • 5 EL Olivenöl
  • Kleiner Bund frischer Thymian
  • 3 frische Zweige Rosmarin
  • 2 Knoblauchzehen
  • Pfeffer und Salz
Grillkäse ohne alles

Grillkäse ist ein echter Allrounder: Er schmeckt ohne alles genauso gut wie mit einer leckeren Marinade.

Zubereitung

Schritt 1

Wasche die Kräuter und schüttle sie trocken. Trenne dann die Rosmarin-Nadeln vom Ast und zupfe die Thymian-Blätter ab. Schneide den Rosmarin und Thymian mit einem Kräuter- bzw. Wiegemesser klein und gib die Kräuter in eine Schüssel.

Schritt 2

Presse die beiden Knoblauchzehen hinein und gib das Olivenöl hinzu. Mit etwas Salz und Pfeffer rundest du die Marinade noch geschmacklich ab. Lege die Grillkäse-Scheiben hinein und wende sie ein paar Mal, damit sie von der Marinade komplett ummantelt sind. Lasse den Grillkäse ein bis zwei Stunden darin ziehen.

Schritt 3

Lege den Grillkäse auf den heißen Rost. Sobald die Scheiben eine goldbraune Farbe haben, einmal wenden. Sind sie rundherum goldbraun, kannst du sie servieren.


Grillkäse am Spieß

Falls du den marinierten Grillkäse nicht einfach nur auf den Grillrost schmeißen, sondern weiterverarbeiten willst, haben wir hier ein leckeres Rezept für dich.

Zutaten für 4 Portionen

  • 500 g marinierter Grillkäse
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Paprika
  • Optional: Speckstreifen

Außerdem:

  • Holzspieße
Grillkäse-Spieße

Zubereitung

Schritt 1

Schneide den marinierten Grillkäse in mundgerechte Stücke – zum Beispiel zwei mal zwei Zentimeter – und lege diese kurz beiseite. Schäle die Zwiebel, viertel sie und teile die Viertel in einzelne Scheiben. Wasche außerdem die Paprikas, entkerne sie und schneide sie ebenfalls in mundgerechte Stückchen.

Schritt 2

Falls du deine Spieße nicht komplett vegetarisch oder vegan willst, kannst du den Grillkäse auch in die Speckstreifen einwickeln. Nun die marinierten Grillkäse-Würfel im Wechsel mit Zwiebeln und Paprika aufspießen. Das wiederholst du, bis alle Spieße gut bestückt sind.

Schritt 3

Nun können die Spieße auf den Grill. Drehe sie regelmäßig, damit sie nicht verbrennen.



Grillkäse in Alufolie

Du kannst auch normalen Käse zum Grillen verwenden. Allerdings brauchst du dann ein kleines Hilfsmittel: Alufolie. Schneide sie in ausreichend große Quadrate – zum Beispiel 15 mal 15 Zentimeter – und lege den Käse hinein. Bastle aus der Folie kleine Schiffchen, Bonbons oder Säckchen und fülle sie nicht nur mit Käse, sondern ergänze alles um ein paar Spritzer Olivenöl, Kräuter und Knoblauch. Das Gute: Jeder kann sich die Beutel selbst zusammenstellen und zum Beispiel um Gemüse ergänzen, das er oder sie am liebsten mag.

Als Käse zum Grillen eignen sich Feta, Mozzarella oder auch Brie. Wer es geschmacklich intensiver mag, kann auch Ziegenkäse verwenden.

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