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Tränenkuchen auf Teller ©stock.adobe.com/murziknata

Tränenkuchen | Käsekuchen mit hübscher Baiserhaube

Der absolute Hit für Fans von Käsekuchen ist der Tränenkuchen. Er besteht aus drei Schichten: Unten ein knuspriger Mürbeteig, dann kommt die saftig, fluffige Quarkfüllung und obendrauf eine sanft gebackene Baiserhaube mit kleinen Zuckertränen. Wir erklären dir, wie das geht.

Keine Angst: Tränenkuchen heißt er nicht, weil er dir beim Backen Tränen in die Augen treibt, sondern wegen der hübschen goldfarbenen Tröpfchen auf der Oberfläche. Deswegen wird er auch Goldtröpfchenkuchen genannt. Sieht toll aus, ist aber kein Hexenwerk – die Tränen entstehen ganz von selbst, wenn du den köstlichen Käsekuchen vollständig auskühlen lässt.


Tränenkuchen | Rezept für den extravaganten Käsekuchen

Zutaten für eine Springform (ø 26 cm)

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Mehl (Type 405)
  • 2 TL Backpulver
  • 75 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 75 g weiche Butter
  • 1 Ei

Für die Quarkfüllung:

  • 500 g Quark
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Puddingpulver Bourbon-Vanille
  • 2 Eigelb
  • 1 Ei
  • 250 ml Schlagsahne
  • 250 ml Milch
  • 100 ml neutrales Öl (zum Beispiel Rapsöl)

Für die Baiserhaube:

  • 4 Eiweiß
  • 90 g Puderzucker

Tränenkuchen auf Teller

Tränenkuchen ist eine besonders hübsche Form von Käsekuchen.


Zubereitung

Schritt 1

Zuerst kümmerst du dich um den Mürbeteig. Dafür gibst du alle trockenen Zutaten – also Mehl, Backpulver, Zucker und Salz – in eine Schüssel und vermischt sie etwas. Dann Butter und Ei zufügen und schnell zu einem gleichmäßigen, relativ festen Teig verkneten. Das kannst du mit den Knethaken deines Handrührgerätes tun oder einfach mit den Händen. Teig zu einer Kugel formen und für eine halbe Stunde kalt stellen.

Schritt 2

Jetzt ist die Quarkfüllung dran. Alle Zutaten in eine zweite Schüssel füllen und gut vermischen, sodass eine gleichmäßige Masse entsteht. Nicht wundern: Die Füllung ist jetzt noch sehr flüssig, beim Backen zieht sie aber durch das Puddingpulver und das Ei an und wird fest.



Schritt 3

Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Teig auf einer bemehlten Fläche kreisrund ausrollen (etwas größer als die Backform). Springform fetten und den Teig vorsichtig hineinlegen. Etwas andrücken, sodass der Teig am Rand ca. 3 cm hochsteht.

Schritt 4

Füllung in den Teig gießen und den Kuchen zunächst ca. 45 Minuten backen. Der Teig sollte goldbraun und die Füllung fest sein.

So bekommt der Tränenkuchen seine Tränen

Schritt 5

In der Zwischenzeit bereitest du das Baiser vor. Dafür das Eiweiß steif schlagen und dabei den Zucker nach und nach einrieseln lassen.

Schritt 6

Jetzt den Kuchen herausnehmen und die Backtemperatur auf 160 °C (Umluft: 140 Grad) herunterregeln. Den steifen Eischnee auf der Oberfläche des heißen Kuchens etwas ungleichmäßig verteilen, sodass eine Wellenstruktur entsteht. Dann nochmals für 10 Minuten in den Ofen schieben und das Baiser backen. Achtung: Nicht zu lange weiterbacken, sonst entstehen später keine Tränen.

Schritt 7

Den Tränenkuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 1 Stunde abkühlen lassen. Dann mit einem kleinen Messer die Torte vorsichtig vom Rand der Springform lösen. Jetzt kommt der Tränen-Trick: Die kleinen goldenen Tröpfchen bilden sich von ganz alleine, wenn du den Kuchen vollständig auskühlen lässt. Dafür am besten für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.


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