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Spaghetti mit Hackbällchen ©stock.adobe.com/fahrwasser

3 leckere Rezepte ohne Abwasch-Stress

Was stört nach dem Kochen oft am meisten? Richtig, das Abwaschen. Mit Gerichten aus einem Topf gibt es nicht nur schnell etwas Leckeres auf den Teller, sondern auch wenig zum Saubermachen. Diese 3 Rezepte sorgen für kulinarische Abwechslung und sind noch dazu blitzschnell gemacht.

Hähnchen mit Paprika und Reis: In 30 Minuten fertig

Dieses Gericht schmeckt besonders lecker und ist fast in einer TV-Werbepause fertig: Hähnchen mit Reis und Paprika, in einem Topf zubereitet.

Benötigt werden dafür:

  • 5 Hähnchenunterschenkel
  • etwas Salz und Pfeffer
  • Paprikapulver (nach Bedarf)
  • etwas Knoblauchpulver
  • ca. 350 ml Geflügelbrühe
  • eine rote Zwiebel
  • ungekochter Reis (nach Bedarf)

Zubereitung:

Zunächst wird das Öl in eine hohe Pfanne gegeben. Wer möchte, nimmt gleich einen Topf, um später alle Zutaten nach und nach miteinander zu kombinieren. Damit die Schenkel eine leckere Würze erhalten, werden sie mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer, Knoblauch- und Paprikapulver mariniert und von beiden Seiten angebraten. Wem das Öl zu intensiv ist, kann das Fleisch auch anders anbraten: mit Mineralwasser.

Vielleicht ist sogar ein Sprudelautomat griffbereit, mit der sich der individuelle Kohlensäuregehalt sogar ganz leicht einstellen lässt. Je mehr CO₂ enthalten ist, desto krosser wird die Kruste auf dem Hähnchen und desto intensiver ist der karamellisierte Bratengeschmack. Wer es in Erwägung zieht, kann einen Sodastream kaufen und damit für den Trick stärker sprudelndes Mineralwasser herstellen, als man es üblicherweise trinken würde.

Nach dem Anbraten wird das Fleisch aus dem Topf/der Pfanne genommen und die vorher gewürfelten Zwiebeln sowie der ungekochte Reis dazugegeben. Nun kommt die Brühe hinein, sodass eine aromatische Flüssigkeit entsteht. Einmal kurz kräftig umrühren und die Hähnchenschenkel erneut dazugeben. Das Ganze kommt jetzt mit einem Deckel bedeckt für ca. 35 Minuten in den Ofen (200° Umluft).


Würstchen, Gemüse und Penne: Dieses Gericht schmeckt nach deftigem Frühling

One-Pot-Pasta lässt sich herrlich mit knackigem Gemüse kombinieren und ist damit ein leckeres und leicht zuzubereitendes Gericht, auch für jede Gartenparty. Kombiniert mit Würstchen und verschiedenen Paprikasorten wird aus der Pasta ein deftiger Gaumenschmaus, der auch bei Kindern richtig gut ankommt.

Pasta mit Würstchen und Paprika

One-Pot-Gerichte mit Spaghetti oder anderen Nudeln gehen nicht nur schnell, sondern sparen auch viel Abwasch.

Benötigt werden dazu:

  • jeweils eine halbe rote, gelbe und grüne Paprika
  • vier Würstchen (wer mag, kann auch die vegetarische Variante wählen)
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Chili- und Knoblauchpulver nach Belieben
  • etwas Milch
  • eine Prise Kumin
  • frische Kräuter nach Wahl
  • ca. 300 g Penne (ungekocht)
  • ca. 200 g geriebener Käse

Zubereitung:

Lecker und dekorativ zugleich sehen in Streifen geschnittene Paprika aus. Bevor alles in einen Topf kommt, werden sie gemeinsam mit den Zwiebeln geschnitten. Dann folgen die Würstchen. Das Gemüse wird gemeinsam in Öl (oder wahlweise Wasser mit Kohlensäure) gebraten. Für den intensiveren Geschmack kommen Chili- und Knoblauchpulver sowie Salz und Pfeffer hinzu.

Jetzt werden Penne und Milch dazugegeben und der Deckel aufgesetzt. Der gesamte Topfinhalt wird köchelt nun so lange, bis sich eine schöne, cremige Konsistenz zeigt. Als krönenden Abschluss werden die frischen Kräutern und der geriebene Käse kurz vor dem Servieren  hinzugegeben.


Italien in einem Topf: Spaghetti, Hackfleischbällchen und Käse

Die italienische Leibspeise Spaghetti Carbonara kennt sicher jeder. Wie wäre es mit einer neuen Kreation, die noch etwas deftiger ist? Hackfleisch gepaart mit Käse und leckeren Spaghetti in einem Topf für ein blitzschnelles Gericht.

Spaghetti mit Hackbällchen

Spaghetti mit Hackbällchen und Lieblingskäse: In weniger als 30 Minuten ist das schnelle Gericht fertig.

Die notwendigen Zutaten sind bestimmt bereits in fast jedem Kühl- und Küchenschrank zu finden:

  • eine halbe Zwiebel
  • etwas Paprika- und Knoblauchpulver
  • Salz und Pfeffer
  • ca. 500 g Hackfleisch
  • etwas Tomatenmark
  • 2 frische Tomaten
  • 400 g Tomaten in der Dose mit Stücken
  • ca. 220 g Spaghetti (ungekocht)
  • je circa 60 g geriebenem Mozzarella und Cheddar

Zubereitung:

Das Hackfleisch wird zunächst in Bällchen geformt und im Anschluss in den Topf mit etwas Öl zum Anbraten gegeben. Gewürfelte Zwiebeln, Knoblauch- und Paprikapulver sowie Salz und Pfeffer mit einem Teelöffel Tomatenmark kommen nun hinein. Kurz anbraten lassen und die Dose mit Tomaten dazugeben. Im Anschluss folgen die Spaghetti. Auch, wenn es in Italien eine Unsitte ist, müssen sie womöglich einmal durchbrochen werden, um in den Topf zu passen. Aufgefüllt wird das Ganze mit circa 750 ml Wasser und mit geschlossenem Deckel geköchelt.

Nach ca. 3-4 Minuten wird die Käsemischung beigefügt. Bis die Nudeln etwas weicher und bissfest sind, kann der Käse cremig mit dem Rest verschmelzen. Als Topping kommen die klein geschnittenen Tomatenstückchen und die frischen Kräuter dazu.


Hacks für richtig gute One-Pot-Gerichte

Während viel Wasser (Experten empfehlen ca. 2-3 l pro Tag) dem Körper guttut, sollte nicht zu viel in den Gerichten aus einem Topf stecken. Zu viel Flüssigkeit sorgt dafür, dass die cremige Konsistenz gar nicht erst entsteht oder die Kochzeit viel zu lange dauert (ist vor allem bei Pasta ein Problem, da sie bei zu langem Kochen und zu viel Flüssigkeit schnell matschig wird).

Auch das Rühren ist bei den Gerichten aus einem Topf besonders wichtig. Sie brauchen zwar wenig Aufmerksamkeit, aber ein bisschen Bewegung schadet nicht. Hin und wieder umrühren hilft dabei, alle Zutaten besser zu verteilen und ein Anbacken zu vermeiden. Ein größerer Topf bietet mehr Spielraum, um den Kochlöffel tanzen zu lassen und vielleicht schon einmal vorab zu naschen.

Kaum Abwasch und die Zubereitung fast von selbst – darum sind One-Pot-Gerichte so beliebt. Doch es reicht nicht, alle Zutaten einfach in den Topf zu schmeißen und sie köcheln zu lassen. Sind Paprika, Fleisch und Co. nicht geschnitten, gewürfelt oder anders zerkleinert, passen sie womöglich gar nicht alle in den Topf. Außerdem dauert es bei ungeschnittenen Zutaten deutlich länger, bis sie gar werden.

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