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Hot-Cross-Buns ©stock.adobe.com/Natasha Breen

Hot Cross Buns | Britisches Traditionsgebäck zu Ostern

Hot Cross Buns gelten in vielen Regionen der Welt als klassisches Ostergebäck. Traditionell werden die mit einem Kreuz verzierten, süßen Hefebrötchen an Karfreitag gegessen – mittlerweile gibt es sie jedoch das ganze Jahr über. Wir liefern dir das einfache Rezept.

Hot Cross Buns stammen sehr wahrscheinlich aus England, werden heutzutage aber in vielen christlichen Ländern zu Ostern gereicht. Das für diese Osterspezialität typische Kreuz entsteht durch Aufspritzen einer Mehlpaste vor dem Backen. Klassischerweise kommen Rosinen in die Brötchen – wer diese nicht mag, lässt sie einfach weg oder verwendet backfeste Schokolade. Damit steht einem gelungenem Frühstück, ob an Ostern oder nicht, nichts mehr im Wege.


Hot Cross Buns: Leckeres Rezept zu Ostern

Zutaten für ca. 12 Brötchen

Für den Teig

  • 250 ml Milch
  • 1/2 Pck. frische Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 500 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 75 g Zucker
  • 50 g Butter (zimmerwarm)
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Msp. Nelke
  • 1 Msp. Muskat
  • 100 ml Apfelsaft
  • 100 g Rosinen
  • Abrieb einer Zitrone

Für das Kreuz

  • 70 g Mehl
  • 90 ml Wasser

Zum Bepinseln

  • 3 EL Aprikosenmarmelade
  • etwas Wasser

Hot Cross Buns zu Ostern

Hot Cross Buns werden traditionellerweise an Karfreitag gebacken und gegessen.


Zubereitung

Schritt 1

Als Erstes erwärmst du die Milch kurz in einem Topf oder in der Mikrowelle, bis sie lauwarm ist. Rühre eine Prise Zucker ein. Falls die Milch zu warm ist, lasse die Mischung etwas abkühlen. Sie darf nicht zu heiß sein, wenn du als Nächstes die Hefe hinzugibst. Kurz umrühren und mindestens 5 Minuten beiseite stellen, bis sich erste Bläschen bilden.

Schritt 2

Gib das Mehl zusammen mit den Gewürzen, dem Ei, einer Prise Salz, dem restlichen Zucker und der weichen Butter in eine große Rührschüssel. Hat die Hefe in der Milch angefangen zu schäumen, gieße die Flüssigkeit über die Mehlmischung und verknete alles gründlich zu einem geschmeidigen, elastischen Teig. Decke die Schüssel mit einem Küchenhandtuch ab und lasse ihn 60 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Schritt 3

In der Zwischenzeit kannst du die Rosinen für die Füllung in Apfelsaft einlegen, damit sie etwas weicher werden.

Schritt 4

Gieße die Flüssigkeit anschließend ab und gib die Rosinen zusammen mit dem Abrieb einer Zitrone auf den fertig aufgegangenen Brötchenteig. Knete sie gut ein. Forme den Teig zu ca. 12 Kugeln, die du jeweils mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legst. Die fast fertigen Rohlinge dürfen dann noch einmal 30 Minuten gehen.

Vor dem Backen das Kreuz aufspritzen

Schritt 5

Heize den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 180 °C) vor.

Schritt 6

Bereite nun die Mehlpaste für die Kreuze vor: Rühre dafür das Mehl in Wasser ein – es sollte eine zähe, dickflüssige Masse entstehen. Fülle die Paste in einen Spritzbeutel und spritze ein Kreuz auf die Oberseite eines jeden Brötchens. Backe die Hot Cross Buns für etwa 20 Minuten im Ofen, bis sie schön braun sind.

Schritt 7

Während die Osterbrötchen auf einem Rost abkühlen, erhitzt du die Aprikosenmarmelade (ohne Stücke) mit einem Schluck Wasser in einem Topf oder in der Mikrowelle. Bestreiche die noch warmen Hot Cross Buns mit der flüssigen Marmelade, damit sie schön glänzen. Noch leicht warm oder abgekühlt servieren.



Traditionelles Ostergebäck und Aberglaube

Die Tradition der Hot Cross Buns reicht weit zurück – und ihr Ursprung ist nicht abschließend geklärt. Eine Theorie besagt, dass ein englischer Mönch im 14. Jahrhundert ähnliche Brötchen am Karfreitag an arme Leute verteilte. Im 16. und 17. Jahrhundert war der Verkauf von Hot Cross Buns in England dann verboten, außer bei Beerdigungen, an Weihnachten oder eben am Karfreitag.

Hot Cross Buns zu Ostern

Einem Aberglaube zur Folge sind Hot Cross Buns richtige Glücksbringer.

Zusammen mit der Tradition entwickelten sich auch unterschiedliche Aberglauben rund um die österlichen Heißwecken. Einer besagt, dass Hot Cross Buns, die an Karfreitag gebacken werden, ein ganzes Jahr lang halten und nicht schlecht würden. Außerdem solle man ein solches Brötchen das Jahr über für medizinische Zwecke aufbewahren, da es helfen könne, Krankheiten zu heilen. Wer eine Schiffreise plant, soll ein Hot Cross Bun mitnehmen, um Schiffbruch vorzubeugen. Ein in der Küche aufgehängtes Brötchen wiederum verhindere Feuer und sorge dafür, dass alles Brot perfekt gelinge. Klingt eigentlich gut, oder? Schmecken tun Hot Cross Buns auf jeden Fall! Und das nicht nur an Ostern.


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