Ob zum Frühstück, als schmackhaftes Mittagsgericht oder zum Abendessen: Hirsebrei ist lecker und gesund. Das kleinkörnige Getreide enthält viele Antioxidantien, Nährstoffe und Spurenelemente. Außerdem kannst du Hirsebrei fix und einfach zubereiten. Hier findest du das passende Rezept!
Inhaltsverzeichnis
Mit unserem Rezept kannst du schnell und einfach eigenen Hirsebrei kochen und dir daraus zum Beispiel ein leckeres Frühstück machen, das du dir zu Hause oder unterwegs schmecken lässt. Hier findest du das Grundrezept!
Hirsebrei selbst machen: Das einfache Grundrezept
- Zubereitungszeit ca. 30 Min.
- Vorbereitungszeit ca. 5 Min.
- Koch-/Backzeit ca. 25 Min.
Zutaten
- 200 g Hirse
- 1 l Wasser
- etwas Salz und für süße Varianten Zucker
Schmeckt süß genauso gut wie herzhaft: Hirsebrei.
©stock.adobe.com/Angelika Heine
Zubereitung
Wasche zunächst die Hirse gründlich unter heißem Wasser – so schmeckt sie später nicht bitter. Anschließend gibst du sie in ein Gefäß, bedeckst sie mit Wasser und lässt sie für mindestens 1 Stunde oder über Nacht einweichen.
Nach der Einweichzeit gießt du die Hirse in einem Sieb ab und gibst sie in einen Kochtopf. Schütte die Wassermenge aus der Zutatenliste dazu. Dann je nach Geschmack Salz hinzugeben. Wenn du einen süßen Hirsebrei wünschst, ergänzt du Zucker.
Jetzt kochst du die Hirse einmal auf, schaltest dann die Hitze herunter und lässt den Hirsebrei für ca. 20 Minuten köcheln.
Zuletzt schaltest du die Hitze ab, ziehst den Topf vom Herd und lässt die Hirse noch 5 Minuten quellen. Nun ist dein Hirsebrei fertig und kann mit weiteren Zutaten wie Gemüse oder in der süßen Variante mit Kirschen, Zimt oder Vanillezucker verfeinert werden.
Wie gesund ist Hirsebrei?
Hirsebrei ist sehr gesund! Hirse enthält Vitamin C und B sowie Betacarotin. Darüber hinaus Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel und Zink – also Mineralstoffe, die der Körper für sein Funktionieren benötigt. Zudem hat Hirse einen Eisengehalt, der zwei- bis dreimal höher ist als der von Weizen. Eisen ist für die Blutbildung im Körper sehr wichtig.
Warum soll ich Hirse vor dem Kochen waschen?
Durch das Waschen der Hirse entfernst du natürliche Öle, die die Hirse bitter machen können. So schmeckt sie später besser.
Warum sollte Hirse vorher eingeweicht werden?
Das Einweichen hat zwei Vorteile: Erstens hilft es, den Inhaltsstoff Phytinsäure in der Hirse abzubauen. Er kann die Aufnahme der Mineralstoffe im Darm behindern. Und zweitens verkürzt sich durch das Einweichen die Kochzeit.
Lässt sich Hirse wieder aufwärmen?
Die gekochte Hirse hält sich etwa drei bis vier Tage im Kühlschrank. Du kannst sie in diesem Zeitraum sehr gut in der Mikrowelle aufwärmen.