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Bohnen und Linsen sind wichtiger Bestandteil der makrobiotischen Ernährung ©stock.adobe.com/peangdao

Ernährungstrend Makrobiotik: Die philosophische Küche

Stars wie Madonna oder Gwyneth Paltrow schwören auf die makrobiotische Ernährungsweise. Was aber ist das besondere an dieser Diät?

Yin und Yang im Einklang

Der Name ist schon vielsagend: Denn Makrobiotik bedeutet auf griechisch so viel wie “Die Lehre vom großen bzw. langen Leben”. Ursprünglich geht die Ernährungslehre auf die Zen-Buddhisten zurück. Das vorherrschende Grundprinzip dieser Lehre besagt, dass das Universum auf den beiden Kräften Yin (ausdehnend) und Yang (zusammenziehend) besteht, die sich gegenseitig ergänzen. In diese zwei Bereiche werden in der Makrobiotik auch die Lebensmittel eingeteilt. Das optimale Verhältnis von Yin und Yang wird mit 5:1 angegeben und leitet sich in seinem Ursprung aus der Nährstoffzusammensetzung von braunem Reis ab.

Welche Lebensmittel werden in der Makrobiotik gegessen?

Brauner Reis bildet nicht nur den Ausgangspunkt für die Nährstoffzusammensetzung in der makrobiotischen Küche, sondern ist auch generell wichtiger Bestandteil des Ernährungskonzepts. Auch andere Vollkorngetreide wie Hirse und Roggen gelten als wichtige Energielieferanten. Weitere wichtige Lebensmittel sind unter anderem:

  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse und Samen
  • Gemüse
  • Algen
  • kleine Portionen Fisch und Obst
Brauner Reis Makrobiotik

Brauner Reis ist ein wichtiger Bestandteil in der Makrobiotik.

Gemieden werden folgende Nahrungsmittel

  • Milchprodukte
  • Alkohol
  • Fleisch
  • Zucker
  • Koffein
  • Tiefkühlware
  • Nachtschattengewächse wie Tomaten und Kartoffeln

Ist makrobiotische Ernährung gesund?

Generell ist die makrobiotische eine sehr gesundheitsbewusste Ernährungsform. Denn es werden frische und vollwertige Nahrungsmittel bevorzugt und Zucker sowie Alkohol gemieden. Allerdings musst du, wenn du dich makrobiotisch ernähren willst, darauf achten, dass du ausreichend Nährstoffe aufnimmst. Der Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte ist zwar grundsätzlich kein Problem für den Körper, allerdings nur solange, wie du dafür sorgst, dass du beispielsweise Calcium und Eisen aus pflanzlichen Quellen zu dir nimmst. Da die Ernährungsform, bis auf Fisch, auf tierische Produkte verzichtet und generell recht eingeschränkt ist, solltest du bei dieser Ernährungsform regelmäßig deine Nährstoffversorgung durch Bluttests beim Arzt überprüfen lassen.

Makrobiotik Rezepte

Frische und leichte Kost steht in der Makrobiotik ganz oben auf dem Speiseplan. Hol dir Inspiration mit unseren Makrobiotik-geeigneten Rezepten und versuch selbst aus, ob diese Ernährungsform zu dir passt:

Mangold-Misosuppe mit Wakame Algen

Rohe Spinatsuppe

Gemüsepfanne asiatische Art

Zucchini Nudeln mit schwarzem Amaranth

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