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Bauernfrühstück ©stock.adobe.com/der hugo2

Bauernfrühstück-Rezept | Schnell, lecker, deftig!

Heute soll es schnell gehen und du hast noch ein paar fertig gekochte Kartoffeln im Kühlschrank? Bingo! Dann ist unser leckeres Bauernfrühstück-Rezept genau das Richtige für dich!

Du brauchst ein reichhaltiges Frühstück? Ein Frühstück, das richtig satt macht und auch bei viel körperlicher Arbeit eine Weile vorhält? Eine Kombination aus Bratkartoffeln, Eiern und Speck bringt diese Qualitäten mit. Und genau daher hat unser Bauernfrühstück-Rezept seinen Namen.

Bauernfrühstück-Rezept: Mit Speck und Gewürzgurken

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g gekochte Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 100 g durchwachsener Speck
  • 3 EL Rapsöl
  • 4 Eier
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 4 EL Milch
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 4 kleine Gewürzgurken
  • 4 Kirschtomaten

Bauernfrühstück

Bauernfrühstück kannst du mit Gewürzgurken und Tomaten oder auch ohne anrichten.


Zubereitung

Schritt 1

Kartoffeln in Scheiben schneiden. Zwiebeln abziehen und in kleine Würfel schneiden. Speck in feine Scheiben schneiden. 1 EL Öl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Speck darin kräftig anbraten, herausnehmen und beiseite stellen.

Schritt 2

Jetzt das restliche Öl und die Kartoffelscheiben in die Pfanne geben und unter Wenden bei mittlerer Hitze braun braten. Lass dir dabei Zeit. Für die besten Bratkartoffeln muss jede Scheibe von beiden Seiten schön goldbraun gebraten werden und das erfordert einfach ein bisschen Geduld.

Schritt 3

In der Zwischenzeit kannst du schon mal die Eier in eine Schüssel geben und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Die Milch zugeben und alles kräftig mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend die Zwiebeln und den Speck unter die Kartoffeln heben und ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Eiermilch darüber gießen und bei geschlossenem Deckel und schwacher Hitze für fünf bis sieben Minuten stocken lassen.

Schritt 4

Falls die Eiermilch noch nicht richtig gestockt ist (das könnte der Fall sein, wenn deine Pfanne nicht groß genug ist), solltest du das Bauernfrühstück einmal wenden. Könner machen das aus dem Handgelenk. Einfacher und sicherer geht es so: Du lässt das Bauernfrühstück auf einen großen flachen Teller gleiten, hältst die Pfanne dicht über den Teller – und schwupp – drehst du beides mit etwas Schwung um. Schon liegt dein Bauernfrühstück auf der anderen Seite. Nun reichen weitere zwei Minuten auf der Herdplatte, bis die Eiermasse durchgegart ist.

Schritt 5

Schnittlauch abspülen, trocknen, in Röllchen schneiden und über das fertige Bauernfrühstück streuen. Anschließend das Bauernfrühstück auf vier flache Teller verteilen. Mit je einer geviertelten Gewürzgurke und Tomate anrichten. Übrigens: Bauernfrühstück schmeckt auch am Abend!



Reste bilden die Basis

Die beste Startvoraussetzung für ein Bauernfrühstück sind übriggebliebene Kartoffeln. Echte Fans kochen die Kartoffeln für ein Bauernfrühstück auch schon mal frisch. Aber das dauert, zumal die Erdäpfel vor der Weiterverarbeitung noch abkühlen müssen. Insofern verwundert es nicht, dass unser Bauernfrühstück zu den Resteessen gehört. Das sind einfache, schnell zubereitete Gerichte, die auf der Grundlage übriggebliebener Nahrungsmittel wie Nudeln, Reis oder eben Kartoffeln basieren.

Tatsächlich kannst du als Basis für unser Bauernfrühstück-Rezept ebenso gut Nudel- und Reisreste verwenden. Die Gemeinsamkeit besteht in der gewürzten Eiermilch, die am Ende über die Zutaten in der Pfanne gegossen wird und dann stocken muss, genau wie bei einem Omelett. Einfach mal ausprobieren. Du wirst sehen, kochen mit Resten geht schnell und schmeckt lecker!


Tipp: Kartoffeln auf Vorrat kochen

Wenn es um Kartoffeln geht, koche ich gern gleich eine größere Menge. Der Vorteil: Mit den Resten kann ich im Handumdrehen ein weiteres Gericht zaubern. Seien das Bratkartoffeln wie bei unserem Bauernfrühstück-Rezept, ein Kartoffelsalat zu gebratenem Fisch oder vielleicht ein Gratin. Am besten pellst du die Kartoffeln, solange sie noch warm sind, das geht leichter. Gekühlt und in einem verschlossenen Behältnis halten sie drei bis vier Tage.

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