In vielen tropischen Regionen ist Maniok ein Grundnahrungsmittel. Die Knolle ist reich an Nährstoffen, lässt sich zubereiten wie eine Kartoffel und kann wunderbar mit Kräutern kombiniert werden.
- Zeitaufwand schnell
- Schwierigkeit
- Nährwert 644 Kcal/Port.
Zutaten
- 2 Knolle(n) Maniok
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 Bund Sauerampfer
- 2 Zweig(e) Thymian
- 2 Zweig(e) Rosmarin
- 1 Bund Basilikum
- 1 Stück weiße Zwiebel
- 200 g Kokosöl
- King of Salt, süß-pfeffrig
- Etwas Olivenöl
Zubereitung
Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf mit Olivenöl anschwitzen.
Den Maniok schälen, eine der beiden Wurzeln in haselnussgroße Würfel schneiden.
Die Würfel leicht mit anschwitzen, mit der Gemüsebrühe angießen. Aufkochen lassen, danach langsam weiterköcheln lassen, bis der Maniok weich ist. Am besten mit einem Deckel aus Backpapier.
Mit dem Stabmixer fein pürieren.
Die Kräuter in einem Mixer mit King of Salt und Olivenöl mixen. Das Kräuteröl unter das fertige Püree mengen.
Den zweiten Maniok in feine Scheiben schneiden und das Kokosöl erhitzen (160°C in einem Topf).
Die Maniokscheiben darin goldbraun frittieren. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Mit King of Salt abschmecken und zu dem Püree servieren.
Tipp: Das Maniok Kräuter Püree passt wunderbar zum Ofen-Perlhuhn mit buntem Auberginen-Gemüse.
Guten Appetit!
Fit & Gesund
Warum ist das Rezept gesund:
- Maniok ist sehr stärkehaltig. Daraus wird ein eigenes Stärkemehl, Tapioka, gewonnen.
- Maniok enthält zwar mehr Kalorien als die Süßkartoffel, punktet aber durch einen hohen Gehalt an Vitamin C und Kalium.
- Die Milch, die in der Knolle enthalten ist, enthält giftige Blausäure. Daher darf Maniok niemals roh gegessen werden.