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Spaghetti all Assassina auf einem weißen Teller. ©stock.adobe.com/sasazawa

Spaghetti all’assassina | Gebratene Pasta

Leckere Röstaromen, fruchtige Tomaten und feurige Chiliflocken: Spaghetti all'assassina ist die einzige italienische Pasta-Spezialität, bei der die Nudeln gebraten werden. Wir erklären, wie du sie ganz leicht selbst zubereitest – und natürlich auch, woher der kuriose Name stammt.

Für unsere Spaghetti all’assassina benötigst du nur wenige Zutaten. Das Tolle daran: Da die Nudeln direkt in der Pfanne zubereitet werden, sparst du dir jede Menge Zeit. Das macht Spaghetti all’assassina zur idealen Pasta für den Feierabend.

Spaghetti all’assassina: Das einfache Rezept


  • Vorbereitungszeit ca. 10 Min.
  • Kochzeit ca. 10 Min.
  • Schwierigkeit Mittel

Zutaten

Für 4 Portionen - +
  • 1 l Wasser
  • 100 g Tomatenmark
  • Salz
  • 4 Knoblauchzehen
  • 100 ml natives Olivenöl
  • 2 EL Chiliflocken
  • 200 g passierte Tomaten
  • 400 g Spaghetti
Spaghetti all Assassina auf einem weißen Teller.

Spaghetti all’assassina – solltest du unbedingt ausprobieren.

Zubereitung


Im ersten Schritt bringst du das Wasser und Tomatenmark in einem Topf zum Kochen. Schmecke die Tomatenbrühe anschließend mit Salz ab und stelle den Topf erst einmal zur Seite.


Als Nächstes erhitzt du das Olivenöl auf mittlerer Stufe in einer Pfanne. Schneide die Knoblauchzehen in Scheiben und brate sie zusammen mit den Chiliflocken so lange an, bis der Knoblauch leicht braun geworden ist. Lösche das Ganze anschließend mit den passierten Tomaten ab.


Gib die ungekochten Spaghetti in die Pfanne und breite sie gleichmäßig der Länge nach aus. Brate die Nudeln ohne zu Rühren für ca. 1 Minute an, bis sie goldbraun sind.


Wende die Spaghetti vorsichtig mit einem Pfannenwender, damit sie nicht brechen und brate sie weiter, bis die passierten Tomaten fast vollständig verkochen.


Gieße die Pfanne nun mit 2 bis 3 Kellen der Tomatenbrühe aus dem Topf auf, sodass die Nudeln gerade so bedeckt sind. Jetzt kochst du die Brühe ein und lässt die Spaghetti langsam darin garen. Reduziere dafür gegebenenfalls die Hitze.


Ist die Brühe verkocht, gibst du weitere 2 bis 3 Kellen Tomatenbrühe nach dem gleichen Muster hinzu. Wiederhole das so lange, bis die Spaghetti al dente sind. Wende die Nudeln zwischendurch, damit sie nicht am Pfannenboden kleben bleiben.


Wenn die Spaghetti die gewünschte Bräune haben, kannst du sie direkt servieren.

Wissenswertes

Woher kommt das Gericht Spaghetti all’assassina?

Spaghetti all’assassina stammen ursprünglich aus der süditalienischen Stadt Bari in Apulien. Das Gericht landete wahrscheinlich irgendwann in den späten 1960ern auf den Speisekarten von Restaurants in der Region.

Warum heißt das Gericht Spaghetti all’assassina?

Der Name Spaghetti all’assassina bedeutet übersetzt so viel wie “Spaghetti der Mörderin”. Der genaue Ursprung der martialischen Bezeichnung ist nicht überliefert. Eine Erzählung besagt, der Name stamme von der Art der Zubereitung, da die Nudeln praktisch “getötet” werden. Nach einer anderen Schilderung warfen Gäste eines Restaurants in Bari dem Koch vor, er habe sie umbringen wollen, da die Pasta so scharf gewesen sei.


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