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Kräuterquark auf Brot ©stock.adobe.com/Filip

Kräuter richtig aufbewahren – Tipps zur Lagerung + Rezept

Wer seine Kräuter richtig aufbewahren will, kann ein paar einfache Kniffe nutzen, mit denen die Lagerung zum Kinderspiel wird. Wie das am besten klappt und was man hinterher mit seinen Kräutern anstellt, zeigt Koch-Mit hier.

Frische Kräuter sind aus keiner Küche wegzudenken. Vor allem, wenn man sie selbst im heimischen Garten gezogen hat. Da der Kräutergarten aber meist mehr abwirft, als man direkt verwerten kann, muss man sich auch über die Lagerung der kleinen Gewächse Gedanken machen. Man will ja schließlich nichts unnötig in die Tonne wandern lassen. Also soll das Thema heute die richtige Aufbewahrung und Verwertung von frischen Kräutern sein.

Vorneweg sollte man die Kräuter nach dem Ernten natürlich erst einmal gründlich waschen. So verhindert man, dass etwaige Erde oder Tierchen mit aufbewahrt werden. Anschließend kann man sie auf mehreren Wegen haltbar machen.

Übrigens: Die Methoden zum Lagern funktionieren natürlich auch mit Kräutern aus dem Supermarkt.

Kräuter aufbewahren in einer Eiswürfelform

Klein gehackt und eingefroren – Kräuter aufbewahren ist einfach.



Kräuter aufbewahren: Einfrieren

Der einfachste Weg, mit dem man frische Kräuter aufbewahren kann, ist sie in die Gefriertruhe zu packen. Dort werden sie konserviert und sind auch noch Wochen nach der Ernte genießbar. Dazu nimmt man einfach die Kräuter, die man einfrieren möchte, zur Hand und hackt sie möglichst fein. Anschließend gibt man sie mit etwas Wasser in eine Eiswürfelform und stellt diese in die Kälte. So werden sie mehrere Monate haltbar und können anschließend für Suppen oder Quark verwendet werden. Für diese Methode eignen sich beispielsweise Petersilie oder Schnittlauch sehr gut.

Kräuter aufbewahren als Kräuterbutter in Eiswürfelform

Auch Kräuterbutter lässt sich ganz locker portionieren und einfrieren.

Unser Tipp: Man kann die Kräuter auch mit etwas Brühe einfrieren. So bekommt man Mini-Würzpakete und kann sich so das Nachwürzen bei vielen Gerichten sparen.

Eine weitere Möglichkeit, die Kräuter kreativ aufzubewahren: Verarbeitet sie zuerst zu Kräuterbutter, gebt diese dann in die Eiswürfelformen und ab damit in die Gefriertruhe. Anschließend kann man sie zum Braten oder Würzen verwenden, wann immer man möchte.

Schneller Kräuterquark aus gefrorenen Kräutern

Zutaten

  • 3 Kräutereiswürfel
  • 250 g Magerquark
  • 100 g Schmand
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
Kräuterquark auf Brot

Der schnelle Kräuterquark schmeckt super auf einem rustikalen Brot.

Zubereitung

Die Kräutereiswürfel aus der Gefriertruhe holen und in eine Schüssel geben und auftauen lassen. Überschüssige Flüssigkeit gegebenenfalls abgießen und anschließend den Quark, den Schmand und den Zitronensaft hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen und alles kräftig verrühren. Zum Schluss für 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Vor dem Servieren noch einmal abschmecken.



Kräuter aufbewahren: Trocknen

Das Trocknen ist eine weitere Möglichkeit um Kräuter aufzubewahren. Beispielsweise mediterrane Kräuter, wie Oregano oder Rosmarin sind dazu besonders gut geeignet. Außerdem macht diese Methode sehr wenig Aufwand. Man muss die Kräuterstängel einfach nur mit etwas Küchengarn zusammenbinden und an einem warmen Ort (20 – 30 Grad) aufhängen. Achtet aber unbedingt darauf, dass der Raum gut durchlüftet und nicht zu feucht ist, sonst könnten die Kräuter schimmeln. Die Kräuter dürfen dann 3-4 Tage trocknen und wandern anschließend in ein luftdichtes Gefäß. Am besten ihr hackt die Kräuter vor dem Verstauen noch klein, sodass ihr sie dann noch einfacher weiterverwenden könnt. In einem gut verschlossenen Glas sind sie mindestens 1 Jahr haltbar und können zum Würzen eurer Speisen verwendet werden.

Frischer Rosmarin neben getrocknetem Rosmarin im Glas

Getrockneter Rosmarin lässt sich ganz einfach selbst machen.

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