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Pfefferminztee

Tipps zum Fasten: So hältst du durch

Die Fastenzeit ist wieder angebrochen und viele nutzen die Gelegenheit, um entweder eine Zeit lang ganz auf Essen zu verzichten, oder einfach nur, um einige Genussmittel wie Alkohol, Schokolade oder auch den Fernseher aus dem Alltag zu streichen. Da gerade beim totalen Fasten das Durchhalten schwer werden kann, gibt Koch-Mit Tipps zum Fasten, die dabei helfen, motiviert zu bleiben.

Tipps zum Fasten

Alternativen finden

Wenn der Magen zu sehr grummelt und dir die Konzentration schwer fällt, kann oft schon ein Gemüsesaft oder auch eine Gemüsebrühe Abhilfe schaffen. Bei Fruchtsaft solltest du allerdings vorsichtig sein und keine größeren Mengen auf einmal trinken, denn zu viel Fruchtzucker auf leeren Magen kann zu Verdauungsproblemen führen. Auch eine leichte Suppe aus Reis oder Hafer kann das Hungergefühl vertreiben. Und wenn du nichts essen möchtest, kann auch Kaugummikauen helfen.

Karottensaft

Ein Gemüsesaft kann den Hunger beim Fasten bekämpfen, ohne den Körper zu sehr zu belasten.

Welche Methode hilft dir am meisten dabei, beim Fasten durchzuhalten? Schreibe uns gern deine Tipps zum Fasten in die Kommentare.

Gemeinsam fasten

Auch beim Fasten gilt: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Zusammen fasten ist für viele einfacher als alleine. Denn wenn du einen Fastenpartner hast, könnt ihr euch gegenseitig motivieren und über eure Probleme sowie Erfahrungen sprechen. Auch Fastenforen können dabei helfen, sich gemeinsam mit Gleichgesinnten über Probleme und Erfahrungen auszutauschen.

Für Ablenkung sorgen

Wenn deine Gedanken permanent ums Essen kreisen, ist es nur klar, dass das Fasten auf Dauer zur Tortur wird. Deshalb ist es wichtig, dass du dich während der Fastenzeit durch verschiedene Aktivitäten davon abhältst, über deinen Hunger nachzudenken und dadurch ins Zweifeln zu kommen. Ausgedehnte Spaziergänge, ein Treffen mit Freunden und auch Meditation oder Sport können zum Beispiel beim Durchhalten helfen. Wenn du dich sportlich betätigen möchtest, solltest du allerdings darauf achten, dass du dich nicht überanstrengst. Denn dein Körper läuft während der Fastenzeit auf Sparflamme und dementsprechend solltest du Sportarten wählen, die deinem Körper nicht zu sehr zusetzen. Yin Yoga oder Kundalini Yoga mit passenden Yogamatten beispielsweise sind nicht zu fordernd und helfen dabei, mit deinem Körper in Einklang zu kommen.

Ziele und Regeln definieren

Bevor du mit dem Fasten beginnst, solltest du dir Ziele setzen und Regeln definieren, die dir dabei helfen, nicht verfrüht aufzugeben. Deshalb solltest du dich im Vorhinein fragen: Was willst du mit dem Fasten erreichen? Sei es einfach nur, dass du dir selbst zeigen möchtest, dass du ein Vorhaben von Anfang bis Ende durchführen kannst, sei es die Entgiftung des Körpers, eine mentale Reinigung oder religiöse Gründen. Am besten schreibst du dein/e Ziel/e auf, damit du etwas in der Hand halten und dich zwischendurch daran erinnern kannst. Außerdem solltest du dir überlegen, wie du dich belohnen möchtest, wenn du das Fasten durchhältst. Das können zum Beispiel die teuren Schuhe sein, mit denen du schon seit einer Weile liebäugelst, ein Tag im Spa oder ein leckerer Kuchen, den du dir nach der Fastenzeit backen wirst.

Tipps zum Fasten…

…gegen Unruhe

Beim Fasten kann es zu Unruhezuständen und Schlafproblemen kommen, da der Körper sensibler auf unterschiedliche Reize reagiert. Diese Erscheinungen sind typisch in der Fastenkrise. Um trotzdem schlafen zu können, sollte in der Zeit vor dem Schlafengehen bewusst auf störende Reize wie Handy oder Fernseher verzichtet werden. Besser ist es, sich ganz auf sich und die eigene Entspannung zu konzentrieren. Das kannst du zum Beispiel durch Meditieren oder autogenes Training bewirken und auch ein abendlicher Spaziergang kann den Schlaf fördern.

Meditation

Meditationen können beim Fasten gegen Schlafprobleme helfen.

… gegen Magenbeschwerden

Beim Fasten kann es vor allem in der Anfangsphase zu Magen- und Verdauungsbeschwerden kommen, da sich der Körper erst auf die neuen Stoffwechseltätigkeiten einstellen muss. Mit einem Fenchel-,  Anis-, Kümmeltee kannst du dem entgegenwirken. Dazu noch eine heiße Wärmflasche auf dem Bauch, sollte helfen, den Magen während der Fastenzeit in Schach zu halten. Auch ein Esslöffel Heilerde, aufgelöst in warmem Wasser, kann Magenschmerzen lindern.

Pfefferminztee

Pfefferminztee ist ein gutes Hausmittel gegen Magen- und Kreislaufbeschwerden.

… gegen Kreislaufbeschwerden und Frieren

Auch Kreislaufbeschwerden und damit einhergehendes Frösteln sind typische Beschwerden beim Fasten. Ein Tee aus Rosmarin oder Salbei sowie Heiße Zitrone mit Ingwer können meist schon für eine leichte Linderung sorgen. Generell solltest du beim Fasten darauf achten, ausreichend zu trinken. Das schwemmt nicht nur Giftstoffe aus dem Körper, sondern unterstützt auch den Kreislauf. Gleichzeitig ist wichtig, dass du bei Kreislaufbeschwerden genug Kochsalz zu dir nimmst, denn das hilft gegen zu niedrigen Blutdruck. Morgens können Kreislaufgeplagten Wechselduschen und Morgengymnastik dabei helfen, leichter in den Tag zu starten.

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