Energiekugeln oder Energy Balls, sind zurzeit in aller Munde. Die kleinen Kraftpakete sind superlecker und wie ihr Name schon verrät, spenden sie auch noch eine Menge Energie – und das mit nur einem Happs. Die Kugeln eignen sich perfekt als Snack unterwegs oder auch als gesunde Nascherei für die Kleinsten – und sind dabei auch noch ganz leicht zu Hause herzustellen.
Wie gesund sind Energiekugeln?
Energiekugeln, auch Energy Balls genannt, sind in der Regel low-carb, glutenfrei und vegan, da die Basis der Kugeln meistens aus Trockenobst besteht. Datteln sind für viele der absolute Favorit unter den Zutaten für Energiekugeln. Zwar sind die Kugeln ein äußerst gesunder Snack, allerdings sollte man nicht vergessen, dass es sich bei den Kugeln meist um kleine Kalorienbomben handelt. Denn süßes Trockenobst und auch Nussmuss sowie Pflanzenöle enthalten eine Menge Kalorien. Deshalb sollten die Bällchen, wie jedes andere Naschwerk auch, in Maßen genossen werden. Gesünder als ein Schokoriegel sind die runden Snacks natürlich allemal. Denn sie enthalten einen hohen Anteil an Ballaststoffen und viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

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Datteln sind bei der Zubereitung von Energiekugeln eine beliebte Zutat.
Typische Zutaten für Energiekugeln
Als Zutat für Energiekugeln eignen sich besonders gut Trockenfrüchte wie zum Beispiel Datteln, Feigen, Aprikosen, Aronia-Beeren oder Cranberries. Sie geben der Kugel ihre Konsistenz und gleichzeitig einen süßen Geschmack. Alle, die keine Datteln mögen, können die süßen Kugeln auch leicht aus anderen Zutaten herstellen. Zum Beispiel kann man Mandelmus oder Erdnussbutter als Basis nehmen, ebenso wie Haferflocken und Cashewkerne. Weitere gesunde Zutaten für Energiekugeln sind zum Beispiel:
- Bananen
- Erdnussbutter
- Chiasamen
- Cranberries
- Kokos
- Kakao
- Matcha
- Zimt
- Cashewkerne
- Kakaobutter
- Kokosöl
- Kurkuma Pulver
Als Grundlage für die Kugeln werden immer eine trockene Zutat wie zu Beispiel Trockenobst, Haferflocken, Nüsse oder andere Getreideflocken gewählt. Die weiteren Zutaten können je nach Lust und Laune hinzugefügt werden. In der Weihnachtszeit können die Energiekugeln zu festlichen Pralinen werden, die sich gut als kleine Aufmerksamkeit für die Liebsten eignen.
Wie stelle ich Energiekugeln zu Hause her?
Am einfachsten gelingt das Herstellen der leckeren Kugeln mit Hilfe eines Mixers. Dafür müssen einfach die verschiedenen Lieblingszutaten zusammen in den Mixer gegeben, zu Kugeln geformt und anschließend in der Panade (z. B. Kokosraspel, Kakao, Matcha und Sesam) gerollt werden – und fertig!

Mein Tipp:
Wer einen extra Wach-Kick für zwischendurch braucht, kann seine Kugel in Matcha-Pulver wälzen. Das ersetzt Kaffee, schmeckt lecker und ist auch noch gesund!