Eine Vorspeise, die im Mund zergeht: Das weiche Onsen-Ei und der zarte Ikarimi-Lachs bilden zusammen mit kräftigen Kräutern eine perfekte Einheit, die Lust auf mehr macht.
- Zeitaufwand normal
- Schwierigkeit Mittel
- Nährwert 228 Kcal/Port.
Zutaten
- 8 Bio-Eier
- 400 g Ikarimi-Lachs (Sushi-Qualität)
- 1 Stück Limette
- 1 Bund Rucola
- 1 Bund Schnittlauch
- 3 Zweig(e) Petersilie
- 1 Kiwi
- 100 ml Gemüsebrühe
- 100 ml Olivenöl
- 1 Teelöffel Salz
Zubereitung
Onsen-Ei | Mit Ikarimi-Lachs und grüner Sauce
Das Onsen-Ei oder auch Stundenei meint eine spezielle Zubereitungsweise der Eier. Ursprünlich stammt das ganze aus Japan, wo die Eier in den sogenannten Onsen-Quellen gegart wurden. Das besondere an einem Onsen-Ei ist die weiche Konsistenz, die es durch die spezielle Wassertemperatur während des Garvorgangs bekommt. Bei diesem Rezept bleiben wir auch bei den Beilagen japanisch – so servieren wir nämlich rohen Lachs zu den Eiern.
Zuerst die rohen Hühnereier mit Schale in den Sous-Vide-Garer legen und bei 62°C eine Stunde lang garen.
Währenddessen die Limettenschale abreiben und eine Hälfte der Limette auspressen. Limettensaft, Rucola, Petersilie, Salz, Olivenöl und Gemüsebrühe kräftig mit einem Mixstab mixen.
Die Kiwi schälen, grob klein schneiden und ebenfalls unter die Masse mixen. Achtung: Jetzt nur noch kurz mixen, weil die Sauce sonst bitter wird.
Abschließend fein geschnittenen Schnittlauch unter die Sauce heben. Außerdem den Ikarimi-Lachs hauchdünn aufschneiden und auf vier Teller trappieren.
Nach der Stunde Garzeit die Onsen-Eier aus dem Sous-Vide-Garer nehmen und vorsichtig schälen. Jeweils zwei Stundeneier auf einen Teller geben und mit einer Gabel leicht zerdrücken.
Zum Schluss die fertige Sauce über die Eier und den Lachs geben.
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