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clean eating ©stock.adobe.com/ grislana

Was ist Clean Eating? Die 5 wichtigsten Regeln

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Clean Eating – ein Ernährungstrend, der aus den Instagramfeeds vieler Hollywoodstars nicht mehr wegzudenken ist. Auch hierzulande wird die Ernährungsform immer beliebter. Wir zeigen dir, was sich hinter dem Begriff der "sauberen" Ernährung verbirgt.

Beim Clean Eating geht es weniger ums Abnehmen, sondern vielmehr um die Steigerung der Gesundheit. Natürlich geht eine gesunde Ernährung aber oft automatisch mit Gewichtsabnahme einher. Denn Lebensmittel wie einfache Kohlenhydrate und Zucker machen schnell dick. Was sind aber die Grundprinzipien beim Clean Eating?

Nur natürliche Lebensmittel

Oberste Regel beim Clean Eating ist es, verarbeitete Lebensmittel zu meiden. Doch was genau bedeutet das? Unter Clean Eatern ist der Spruch “iss nichts, was deine Großmutter nicht als Essen erkannt hätte” beliebt. Das beinhaltet nicht alle Regeln des Clean Eating, doch es fasst einige Grundprinzipien gut zusammen. Denn chemische Zusätze in der Nahrung, Konservierungs- und Farbstoffe sind eine typische Erscheinung unserer modernen Gesellschaft. Und die gilt es zu vermeiden – zumindest wenn man sich nach den Regeln des Clean Eating ernährt. Zudem bietet es sich für Clean Eater an, im Bioladen einzukaufen. Denn hier kann man sich sicher sein, dass das Obst und Gemüse nicht mit Pestiziden belastet ist.

Bio Gemüse

Bio Lebensmittel sind frei von Pestiziden und daher gut für das Clean Eating geeignet.

Alle wichtigen Nährstoffe in einer Mahlzeit

Ein weiteres wichtiges Prinzip des Clean Eating ist es, in einer Hauptmahlzeit möglichst alle wichtigen Nährstoffe einzubauen, die der Körper braucht. Eine ausbalancierte Mahlzeit besteht aus Proteinen, Fetten, komplexen Kohlenhydraten und einer ordentlichen Portion Vitaminen und Mineralstoffen. Eine Buddha-Bowl beispielsweise deckt viele verschiedene Nährstoffe mit einer einzigen Mahlzeit ab. Hier findest du kreative Buddha-Bowl Ideen für jeden Tag

Zuckerkonsum einschränken und künstliche Süßstoffe meiden

Nicht nur verarbeitete Lebensmittel gilt es beim Clean Eating zu meiden, sondern auch der Konsum von (Haushalts-) Zucker soll möglichst eingeschränkt werden. Für Zucker gibt es Alternativen, die teilweise eine genauso gute Süßkraft, dazu aber auch noch Nährstoffe besitzen und den glykämischen Index nicht wie normaler Zucker in die Höhe schnellen lassen. Wer auf Zucker verzichtet, sollte jedoch nicht auf künstliche Süßstoffe umsteigen, wenn er sich clean ernähren will. Denn die künstlichen Ersatzstoffe zählen ebenfalls zu den Inhaltsstoffen, die deine Großmutter noch nicht kannte. Hier findest du gesunde Alternativen zu Zucker

Clean Eating Experte David Kugler vom Restaurant Daluma in Berlin erklärt, was Clean Eating bedeutet

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Salzkonsum reduzieren

Wer auf industriell gefertigte Produkte verzichtet, der schränkt in der Regel automatisch seinen Salzkonsum ein. Denn verarbeitete Produkte enthalten im Gegensatz zu natürlichen Produkten oft erheblich mehr Salz. Ein zu hoher Salzkonsum kann die Nieren schädigen und auf lange Sicht zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Ein gesünderer Lebensstil geht also auch automatisch mit einem geringeren Salzkonsum einher. Ganz sollte allerdings nicht auf Salz verzichtet werden, das richtige Maß liegt bei etwa 7 bis 15 Gramm Salz pro Tag.

Ausreichend Wasser trinken

Damit dein Stoffwechsel immer auf Hochtouren läuft und auch die Entgiftung deines Körpers gut funktioniert, ist ein wichtiger Bestandteil des Clean Eatings, ausreichend Wasser zu trinken. Auch auf zuckerhaltige Getränke und alles, was mit Zusätzen versehen ist, wird verzichtet. Wenn dir klares Wasser zu fad ist, kannst du es auch mit Tee oder frisch gepresstem Saft mischen.

Wasser mit frischer Zitrone

Warmes Wasser mit Zitrone bringt morgens deine Verdauung in Schwung und unterstützt deinen Stoffwechsel.

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