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Korean Fried Chicken mit Frühlingszwiebeln und Sesam auf einem grauen Teller. ©stock.adobe.com/Brent Hofacker

Korean Fried Chicken | Rezept für das würzige Hähnchen

Die koreanische Küche hat ihren weltweiten Siegeszug längst angetreten. Gerichte wie Bibimbap oder Mandu sind auch hierzulande bekannt. In unserem Rezept für Korean Fried Chicken zeigen wir dir, wie du einen der beliebtesten Kneipensnacks aus Korea einfach selbst zubereitest!

Es gibt zwei bekannte Zubereitungsarten für Korean Fried Chicken: Huraideu-Chikin und die scharfe Variante Yangnyeom-Chikin. Weil scharfes Essen aber nicht jedermanns Sache ist, haben wir uns für die erste Variante entschieden. Das Rezept solltest du unbedingt ausprobieren!

Korean Fried Chicken: Das Huraideu-Chikin-Rezept


  • Vorbereitungszeit ca. 30 Min.
  • Kochzeit ca. 30 Min.
  • Schwierigkeit Mittel

Zutaten

Für 4 Portionen - +
  • 2 Ingwerstücke (ca. daumengroß)
  • 4 EL Reiswein
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer
  • 1 kg Hähnchenkeulen und -schenkel
  • 100 g Speisestärke
  • 1 l neutrales Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl)
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 EL koreanische Chilipaste (Gochujang)
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 1 EL Sesamöl
  • 4 EL Kokosblütenzucker
  • 3 EL Ketchup
  • 2 EL Honig
  • 2 EL Wasser
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL gerösteter Sesam

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Korean Fried Chicken mit Sesam und Frühlingszwiebeln auf einem grauen Teller.

In Korea ist Fried Chicken ein beliebter Kneipensnack.

Zubereitung


Im ersten Schritt schälst du den Ingwer und hackst ihn fein. Gib ihn anschließend mit Reiswein, Salz und Pfeffer in eine Schüssel und verrühre alles gut. Mariniere anschließend das Hähnchenfleisch gut darin.


Gib die Speisestärke in eine separate Schüssel und wende die marinierten Hähnchenteile darin mehrmals, bis sie vollständig mit der Stärke bedeckt sind. Stelle dann das Fleisch erst einmal zur Seite.


Jetzt ist die Soße an der Reihe: Schneide die Knoblauchzehen mit einem Messer fein und gib sie in einen Topf. Füge jetzt Chilipaste, Sojasoße, Sesamöl, Kokosblütenzucker, Ketchup, Honig und das Wasser hinzu. Koche die Soße unter Rühren kurz auf und lass sie anschließend auf niedriger Stufe ca. 10 Minuten köcheln.


Währenddessen erhitzt du das Pflanzenöl in einer Fritteuse oder in einem großen Topf. Die perfekte Temperatur zum Frittieren liegt zwischen 170 °C und 190 °C. Ob das Öl heiß genug ist, erkennst du, wenn du ein Holzstäbchen in den Topf hältst: Steigen daran Bläschen auf, kannst du mit dem Frittieren beginnen.


Gib die Hähnchenstücke nacheinander ins Frittierfett und backe sie je nach Größe für 7 Minuten aus. Hole die frittierten Keulen und Schenkel mit einem Schaumlöffel aus dem Fett und lass sie auf einem Backpapier abtropfen.


Sind alle Hähnchenteile frittiert, gibst du sie ein zweites Mal ins Frittierfett: jedes Hähnchenteil für 8 Minuten, bis es goldbraun und knusprig ist. Lass das fertige Fried Chicken wieder auf einem Backpapier abtropfen.

Wichtig: Schau, dass die Hähnchenteile auch durchgegart sind. Dazu sollten sie eine Kerntemperatur von 74 °C haben. Außerdem sollte der Fleischsaft, der beim Anschneiden austritt, klar sein.


Streiche die frittierten Hähnchenteile mit einem Backpinsel dick mit der Soße ein. Schneide die Frühlingszwiebeln in feine Ringe und gib sie gemeinsam mit dem gerösteten Sesam über die Hähnchenstücke – und schon ist dein Korean Fried Chicken servierfertig. Dazu passt zum Beispiel eingelegter Rettich oder Kimchi.

Wissenswertes

Was ist das Besondere an Korean Fried Chicken?

Für Korean Fried Chicken verwendet man in der Regel die Keulen und -schenkel des Hähnchens, weil diese Teile wunderbar aromatisch und saftig sind. Sie werden mariniert und in Speisestärke, oftmals auch in Mehl und Eiern paniert. Was Korean Fried Chicken aber wirklich von anderen frittierten Hähnchengerichten wie Backhendl unterscheidet, ist, dass es doppelt frittiert wird. So wird die Panade richtig knusprig und weicht auch beim Dippen in Soße nicht auf. In Korea isst man Fried Chicken am liebsten als Mitternachtssnack beim Biertrinken. Dazu gibt es meistens eine Gemüsebeilage wie eingelegten Rettich.


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