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Selbstgemachtes Eis ©twomeows – gettyimages

Selbstgemachtes Eis – ganz einfach ohne Eismaschine

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Bei der Eisherstellung ohne Eismaschine muss man ständig rühren, um Eiskristalle zu unterbinden und das Eis wird sowieso nie so cremig wie “richtiges” Eis? Dann kennst du unsere smarten Tricks für einfaches, sahniges selbstgemachtes Eis noch nicht, das du nebenbei auch noch in einer gesunden Variante machen kannst.

Selbstgemachtes Eis ohne Eismaschine

Bei der klassischen Eisherstellung mit Eismaschine wird Eis ganz langsam gefroren und über einen Zeitraum von ein bis zwei Stunden ständig gerührt. Dieser Prozess führt dazu, dass das Eis seine Cremigkeit behält und keine großen, starren Eiskristalle entstehen, die zum klassischen “Eisklotz” führen.

Doch es gibt auch Möglichkeiten für selbsgemachtes Eis ohne Maschine und ohne alle paar Minuten umzurühren oder an Cremigkeit einzubüßen. Wenn du diese Tricks beachtest, steht einem leckeren Eisgenuss mit hausgemachten Leckereien nichts mehr im Weg.

Sahne stief geschlagen

Leckeres, cremiges Eis braucht vor allem eines: Fett.

Regeln für cremiges selbstgemachtes Eis

Regel 1: Cremigkeit entsteht nicht nur durch langsames Rühren, sondern vor allem durch Fett. Das heißt, wenn du Zuhause Eis machen möchtest, solltest du als Grundlage etwa Kondensmilch, Sahne oder zum Beispiel eine Creme aus Cashewnüssen (Rezept siehe unten) verwenden.

Regel 2: Je mehr Fett und je weniger Flüssigkeit dein Eis enthält, umso cremiger wird es, denn Wasser (wie zum Beispiel in Früchten) führt zu einer stärkeren Bildung von Eiskristallen. Deshalb empfehlen wir für die Herstellung von zum Beispiel Fruchteis immer auch eine fetthaltige Grundlage zu wählen, also zum Beispiel Sahne und Erdbeeren. Natürlich kannst du auch Eis aus Sojamilch und Erdbeeren machen, das wird dann aber automatisch etwas härter in der Konsistenz, da Sojamilch meist eine Sojabohnen-Wasser-Mischung ist und diese wieder mehr Eiskristalle bildet.

Regel 3: Bei hausgemachtem Eis ist es ratsam, das Eis entweder im Takt von 15-20 Minuten umzurühren (vor allem, wenn Früchte oder fettarme Milch benutzt werden) oder das Eis ganz frisch aus bereits gefrorenen Zutaten zuzubereiten – so kannst du die Eiskristalle direkt bei der Herstellung minimieren, das Eis muss dann aber auch direkt gegessen werden.

Selbstgemachtes Eis

Selbstgemachtes Eis kann dir auch super lecker ohne Eismaschine gelingen.

Rezepte für selbstgemachtes Eis

Wir haben zwei leckere Varianten für hausgemachtes Eis ausgesucht, ein klassisches Eis und ein veganes Eis, die dir mit Sicherheit ganz einfach gelingen.

Waldfrucht-Sahne-Eis

  • 400 ml Sahne
  • 200 ml Kondensmilch
  • 60 g Waldfrüchte
  • 50 g gehackte Schokolade

Schlage die gekühlte Sahne mit einem Handrührer steif und mische diese mit der Kondensmilch. Jetzt die Waldfrüchte pürieren und am besten noch durch ein Sieb streichen, damit keine Kernchen im Eis landen. Die Beeren sowie nach Belieben klein gehackte Schokostückchen unterrühren. Gib die Masse in eine Plastikbox und verschließe diese. Das Eis muss jetzt etwa 6 Stunden gefrieren.

Veganes Cashew-Schoko-Kirsch-Eis

  • 200 g Cashewmus
  • 3 EL Ahornsirup
  • 2 EL Kakaopulver
  • 40 g gefrorene Kirschen
  • 6-8 Eiswürfel

Für das vegane selbstgemachte Eis einfach Cashewmus, Ahornsirup, Kakaopulver, gefrorene Kirschen und die Eiswürfel in einen Mixer. Mische das Ganze kurz kräftig auf der höchsten Stufe durch. Das vegane Schokoeis sofort servieren.

Eis

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