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Saatenbrot auf Holzbrett ©stock.adobe.com/Arkadiusz Fajer

Saatenbrot | Auch ohne Mehl herrlich saftig

Wer sich glutenfrei ernähren muss oder möchte, braucht nicht auf leckeres Brot zu verzichten. Unser Saatenbrot kommt ganz ohne Mehl aus und wird dank der vielen Samen und Kerne herrlich saftig. Damit ist es gleichzeitig Low Carb.

Brot ohne Mehl? Ja, das geht. Ein selbst gemachtes Saatenbrot eignet sich sowohl für eine glutenfreie als auch Low-Carb-Ernährung. Dennoch musst du weder auf Geschmack noch auf Nährstoffe verzichten. Die enthaltenen Kerne und Samen liefern reichlich Ballaststoffe und gesunde Fette. Walnüsse, Chia- und Leinsamen sind beispielsweise eine gute Quelle für pflanzliches Omega 3. Wer nicht gerne Fisch isst, sollte Nüsse und Samen daher öfter in den Speiseplan einbauen. Apropos pflanzlich: Unser Saatenbrot-Rezept ist auch noch vegan.

Übrigens: Wer sich glutenfrei ernähren muss – zum Beispiel bei Zöliakie oder Weizensensitivität – oder möchte, muss beim Backen gar nicht zwangsweise auf Mehl verzichten. Weizenmehl lässt sich durch einige andere Mehlsorten ganz gut ersetzen. Hier findest du 5 Alternativen zum Backen ohne Weizen.



Saatenbrot ohne Mehl: Das Rezept

Zutaten für eine Kastenform

  • 100 g glutenfreie Haferflocken
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g geschrotete Leinsamen
  • 50 g Chiasamen
  • 50 g Kürbiskerne
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Walnüsse
  • 20 g Flohsamenschalen
  • 1 TL Salz
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 300 ml heißes Wasser
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 TL Ahornsirup

Saatenbrot auf Holzbrett

Wer keine Nüsse mag oder verträgt, ersetzt sie einfach durch weitere Saaten.


Zubereitung

Schritt 1

Zuerst hackst du die Walnüsse grob klein. Dann mischst du alle trockenen Zutaten – also Haferflocken, Nüsse, Samen, Kerne, Salz und Backpulver – in einer großen Rührschüssel miteinander. Verrühre anschließend das heiße Wasser mit dem Ahornsirup, dem Apfelessig und dem Olivenöl und gieße die Flüssigkeit auf die Saaten. Vermenge alles zu einer klebrigen Masse.

Schritt 2

Lege eine Kastenform mit Backpapier aus und gib den Teig für dein Saatenbrot hinein. Decke den Teig mit einem Küchenhandtuch ab und lasse ihn mindestens zwei Stunden durchziehen. Noch besser ist es, den Brotteig über Nacht stehen zu lassen. Dann quellen die Samen richtig schön auf.

Schritt 3

Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 °C) vor. Ritze das Brot an der Oberseite mit einem Messer längs ein und backe es auf mittlerer Schiene für ca. 60 Minuten fertig. Je nach Ofen kann es sein, dass das Saatenbrot auch 5 bis 10 Minuten länger braucht. Es ist fertig, wenn die Ecken leicht gebräunt sind. Nimm es dann aus dem Ofen und lass es vor dem Anschneiden auskühlen.


Mein Tipp:

Mehr Abwechslung gefällig? Du kannst die Samen, Kerne und Nüsse in diesem Rezept nach Belieben austauschen. Hanfsamen, Haselnüsse, Pekannüsse oder Pistazien passen ebenso gut in das Saatenbrot. Statt des Olivenöls kannst du auch ein Nussmus oder Sesammus (Tahin) verwenden. Wer Nüsse nicht so gut verträgt, lässt sie einfach weg und tauscht sie durch weitere Saaten aus.

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