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Fehler beim Wiegen ©Rafel Rosselló Comas / EyeEm – gettyimages

Heute schon gewogen? Die 5 häufigsten Fehler beim Wiegen

Na, heute wieder erneut frustriert von der Waage gestiegen? Dazu gibt es eigentlich gar keinen Grund. Denn mal ganz davon abgesehen, dass das Gewicht nicht immer Aufschluss über die Gesundheit gibt, sind oft auch klassische Fehler beim Wiegen der Grund für die verrückt spielende Waage.

Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn der Tag schon kaum schlimmer werden kann, obwohl er noch gar nicht richtig begonnen hat und das allein deswegen, weil du dich am Morgen auf die Waage gestellt hast und wieder aus allen Wolken gefallen bist. Mal ganz davon abgesehen, dass das Gewicht allein nicht immer Aufschluss über die körperliche Gesundheit gibt: Beim Wiegen machen viele von uns ganz typische Fehler, die das angezeigte Gewicht verfälschen.

Die 5 häufigsten Fehler beim Wiegen

Wiegen vor dem Schlafen oder nach dem Aufstehen

Weder am Abend noch am frühen Morgen ist es sinnvoll, sich auf die Waage zu stellen. Wiegen wir uns am Abend, schlägt sich all das über den Tag Gegessene und Getrunkene natürlich auf der Waage nieder. Doch auch direkt nach dem Aufstehen ist nicht der beste Zeitpunkt zum Wiegen. In der Nacht dehydriert der Körper, wir trinken nicht und schwitzen dennoch Flüssigkeit aus. Darauf folgt natürlich ein verfälschtes Ergebnis auf der Waage.

Ideal ist es, nach dem Aufstehen etwa einen halben Liter Wasser zu trinken, so den Stoffwechsel anzuregen und den Flüssigkeitsverlust der Nacht auszugleichen. Danach solltest du etwa eine halbe Stunde warten. Diese Zeit braucht der Körper, um die nötige Flüssigkeit zu verarbeiten und überschüssige auszuscheiden. Danach geht es dann auf die Waage.

Achte außerdem darauf, dass du dich nicht nach einer ballaststoffreichen Mahlzeit auf die Waage stellst. Ballaststoffe binden Wasser und haben so, genau wie salzige Speisen, Einfluss auf das Gewicht.

Haeufige Fehler beim Wiegen

Vor dem Schlafengehen oder nach dem Aufstehen solltest du dich nicht wiegen – und das erst recht nicht jeden Tag.

Jeden Tag wiegen

Sich jeden Tag zu wiegen, kann nicht nur frustrierend sein, es ist auch überhaupt nicht nötig. Das Gewicht kann sich von Tag zu Tag ändern, je nach Umstand, Stress, Nahrungsaufnahme, Umgebung und so weiter. Somit bringt es dir nichts, die Waage täglich nach einer Zahl zu befragen – im Gegenteil, es verwirrt nur.

Um einen realistischen und wahrheitsgemäßen Überblick über dein Gewicht zu behalten, reicht es vollkommen aus, sich einmal pro Woche zu wiegen. Wiege dich außerdem am besten immer am selben Tag, damit du einen siebentägigen Rhythmus einhältst. Wir würden uns hinsichtlich des Wiegetages für den Mittwoch entscheiden. Finnische Forscher fanden nämlich heraus, dass Mittwoch der beste Tag zum Wiegen ist, die wöchentlichen Vergleiche am stabilsten sind. Dies führen sie darauf zurück, dass man am Wochenende meist mehr und weniger bedacht isst, diese Kalorien jedoch unter der Woche wieder verbrennt.

Nach dem Workout wiegen

Du hast gerade ein hartes Workout hinter dir und willst dieses gute Gefühl gleich auf der Waage bestätigen? Lass es lieber. Zum einen verlierst du beim Sportlern allerhand Wasser, was natürlich kurzzeitig dein Gewicht beeinflusst und nach dem Training deswegen einen verfälschten Wert auf der Waage anzeigt.

Zum anderen führt Training natürlich dazu, dass du an Muskelmasse gewinnst und Muskeln wiegen nun einmal. Und das ist auch gut so! Du bist nicht dick, nur weil die Waage mehr anzeigt. Du hast durchs Training an wertvollen Muskeln gewonnen und diese sind der Fettkiller Nummer Eins.

Wiegen nach dem Sport ist ungenau

Nach dem Workout solltest du dich nicht wiegen, wenn du dir ein genaues Ergebnis erhoffst.

Waage auf falschem Untergrund

Nicht ganz unwichtig ist in Bezug auf die Genauigkeit deiner Waage auch, wo das Messgerät steht. Die meisten herkömmlichen Waagen messen auf unebenem oder weichem Boden weniger genau, als auf einem harten, geraden Untergrund. Platziere deine Waage also am besten im Bad oder an einem anderen, gefliesten Platz oder lege dir eine Waage zu, die auch auf weichem Boden wie beispielsweise Teppich gut steht und genau misst.

Die Withings WBS05 ist beispielsweise eine solche Waage, die dank Teppichstandfüßen auch auf weichem Boden genau misst.

Waage im Bad auf Fliessen

Du solltest stets darauf achten, dass deine Waage auf einem festen Untergrund steht oder mit entsprechenden Füßen ausgestattet ist.

Falsche Waage

Generell solltest du dich immer nur auf deiner eigenen Waage wiegen, da die Waage von beispielsweise einem Freund ganz anders kalibriert sein kann. Lebst du in einem Mehrpersonenhaushalt, macht eine Personenwaage mit Speicherfunktion Sinn. Die Beurer 761.06 BG 40 ist zum Beispiel eine solche Personenwaage und auch die Medisana 4080 ISA Personenwaage verfügt über zehn Benutzerspeicherplätze.

Zudem ist wichtig, was du überhaupt von deiner Waage wissen möchtest? Wahrscheinlich denkst du nun “das Gewicht, ganz klar”! Aber Achtung: Das Gewicht allein reicht meist nicht aus! Es kann sogar sein, dass ein Sportler aufgrund ihres Gewichts (viel Muskelmasse) einen höheren BMI als ein übergewichtiger, untrainierter Mensch hat. Das liegt daran, dass Muskelmasse mehr als Fett wiegt. Deswegen ist es durchaus sinnvoll, sich eine Körperanalyse-Waage zuzulegen. Diese erkennt nämlich, dass sich deine Fitness und Gesundheit trotz gleichbleibendem oder steigendem Gewicht verbessert.

 

Mein Fazit:

Egal, ob verfälscht oder ganz genau: Die Waage hat nicht immer recht! Wenn du dich in deinem Körper wohlfühlst, dann brauchst du dich eigentlich auch gar nicht wiegen. Was verrät denn das Gewicht schon, wenn man seinen Körper mag, ihn gesund und fit hält?

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