Ein paar kleine Übungen machen den Unterschied - mit nur 30 Minuten am Tag kann man fitter aus dem Homeoffice kommen, als man hineingegangen ist.
Motivation
Man sollte meinen, wenn man mehr Zeit hat, fällt es einem auch leichter, mal eine kleine Fitness-Einheit einzulegen. Tatsächlich ist aber die Motivation deutlich wichtiger, als der Zeitfaktor. Wer jetzt hören möchte, dass sich selbst motivieren gaaaanz einfach ist, ist hier an der falschen Stelle. Aber wir haben ein paar Tricks, wie man sich selbst endlich mal einen Tritt verpassen kann.
- Keine Ausreden: “Mein Knie, mein Arm, mein Fußboden knarrt, meine Schuhe zwicken, die Matte rutscht” – alles Quatsch. Die Energie, die du in deine Ausreden steckst, kannst du auch gleich in deine Übungen stecken.
- Nicht nachdenken, gleich anfangen: Wenn die Gedanken beginnen darum zu kreisen, dass man eigentlich keine Lust hat, sollte man sich gleich ablenken und die Sportsachen anziehen. Wenn man sich den Gedanken hingibt, hat man nicht nur im Homeoffice schon verloren.
- Freunde einladen: Deine beste Freundin / dein bester Freund schwingt oft große Reden, dass sie mit dir mit dem Sport anfangen? Optimal. Macht euch online einen festen Termin für mindestens zweimal in der Woche aus, trefft euch in einem Stream und legt los.
- Musik muss sein: Mach dir Musik an, wenn du trainierst und zwar Titel mit einem schnellen Rhythmus – Schmusehits sind hier leider nicht das Richtige. Du wirst dich dem Takt der Musik anpassen und das Training geht viel einfacher und deutlich effektiver.
- Trainer per Video: Du brauchst jemanden, der dir ordentlich einheizt? Kein Problem. Such’ dir bei YouTube das Workout raus, das für dich geeignet ist und auf das du Lust hast und leg los. Beginner starten am Allerbesten mit einem regelmäßigen 30-minütigen Bauch- und Rückentraining, denn diese beiden Muskelpartien sorgen erst dafür, dass man auch den Rest seines Körper sicher trainieren kann.
WICHTIG: Achte darauf, dass es vor dem Start eine Technikeinheit gibt und der Trainer auch wirklich ein zertifizierter Trainer ist. Er wird dich sicher anleiten, sodass es nicht zu Verletzungen kommt. Wenn du einen großen Spiegel hast, platziere dich oder den Spiegel so, dass du dich sehen und deine Körperhaltung überprüfen kannst.
Ein kurzes Workout hält dich auch im Homeoffice fit.
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Essen vor und nach dem TrainingSicheres Ausdauertraining
Abnehmen oder fit bleiben mit Crosstrainer & Laufband ist um einiges sicherer, als ohne Trainer z.B. HIIT oder Crosstraining Zuhause zu machen.Wer effektiv seine Ausdauer trainieren will oder für wen “normale” Übungen nichts sind, der sollte die Anschaffung eines Crosstrainers oder Laufbands für sein Homeoffice in Betracht ziehen – das kann man dann auch gemütlich vor der Glotze machen.
Das Training auf dem Crosstrainer z.B. macht nicht nur Spaß, es lässt sich auch sehr Abwechslungsreich gestalten. Variiere einfach ab und zu die Trainingspararmeter. Versuche dich also beispielsweise an einem höheren Widerstand, wodurch die Belastung automatisch höher wird. Auch das Rückwärtslaufen auf dem Crosstrainer ist eine Abwechslung und nicht nur eine stärkere Belastung für die Arme, sondern auch für den Po.
Den richtigen Crosstrainer oder das richtige Laufband kaufen
Grundsätzlich solltest du beim Kauf eines Crosstrainers oder Laufbands natürlich darauf achten, dass das Fitnessgerät stabil steht und leise im Betrieb ist. Darüber hinaus solltest du auf die maximale Gewichtsbelastung und ein TÜV-Siegel achten. Die Trittflächen und Armgriffe sollten so positioniert sein, dass du aufrecht auf dem Gerät trainieren kannst. Eine Pulsmessung am Gerät ist zu empfehlen. So vermeidest du Überbelastungen und kannst im individuell optimalen Puls trainieren. Der Trainingscomputer sollte dich über die wichtigsten Daten wie Geschwindigkeit, Entfernung, Zeit, Puls und Kalorienverbrauch informieren.