Die perfekte Hochzeit – Ideen und Tipps für dein Essen
Der Anfang: Fingerfood für den Sektempfang
Nach der Trauung gibt es in der Regel einen Sektempfang. Da es noch einige Zeit dauern wird, bis das eigentliche Hochzeitsessen serviert wird, bietet es sich an, zum Sektempfang eine kleine Auswahl an Fingerfood zu reichen.
Beliebte Fingerfood-Variationen
Zum Sektempfang gibt es meistens herzhafte Häppchen. Sehr beliebt und mit keinem allzu großen Aufwand verbunden sind folgende Kreationen:
- Hefekranzkuchen
- kleines Laugengebäck
- Blätterteigschnecken oder -taschen
- herzhafte Muffins
- Käse-Traube-Spieße
- Tomate-Mozzarella-Spieße
Der Vorteil von Blätterteigschnecken oder -taschen und herzhaften Muffins: Du kannst mit wenig Zusatzaufwand viele verschiedene Sorten kreieren, indem du die Füllung der Leckereien variierst. So ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.
Außerdem kannst du zum Sektempfang Knabbereien wie Sesam- und Käsestangen oder kleine Salzbrezeln reichen.
Wie viele Portionen brauchst du?
Für einen kleinen Umtrunk mit Fingerfood solltest du pro Person fünf bis sieben Häppchen einrechnen. Schließlich sollen sich deine Gäste vor dem eigentlichen Hochzeitsschmaus nicht zu satt essen.
Hochzeitsmenü vs. Hochzeitsbuffet
Wenn du dich dazu entschlossen hast, das Hauptessen an deiner Hochzeit selbst zuzubereiten, stellt sich die Frage: Menü oder Büffet? Die Entscheidung bestimmt die weitere Planung und Vorgehensweise. Fest steht: Beides hat so seine Vorteile.
Vorteile eines Menüs
Drei, vier oder sogar fünf Gänge – ein Menü ist immer etwas Besonderes und hat etwas Edles an sich. Jeder einzelne Gang wird gemeinsam mit allen Gästen zelebriert und genossen. Meist sind die einzelnen Speisen ganz bewusst aufeinander abgestimmt oder es gibt einen „roten Faden“ der sich kulinarisch durch das Menü zieht. Dabei können deine Gäste bequem sitzen bleiben und sich entspannt auf den nächsten Gang freuen.
Vorteile eines Buffets
Sind die Speisen einmal angerichtet, ist deine Arbeit getan und du kannst dich entspannt zurücklehnen – zumindest, bis der Nachtisch ansteht. Das bedeutet für dich deutlich weniger Arbeitsaufwand, weil du nicht ständig darauf achten musst, dass die Speisen der verschiedenen Gänge jeweils gleichzeitig und pünktlich fertig werden. Außerdem kann sich bei einem Büffet jeder Gast sein Essen nach individuellen Wünschen und Vorlieben selbst zusammenstellen.
Fazit: Für eine DIY-Hochzeit ist ein Büffet in Bezug auf den Arbeitsaufwand und den Stress die bessere Wahl.
Welches Essen eignet sich besonders gut für ein Buffet?
Oft muss man sich beim Selbermachen auf Speisen festlegen, die sich gut vorbereiten lassen, sodass die Auswahl von vornherein etwas eingeschränkt ist.
Was sich gut eignet, sind unter anderem folgende Vorschläge:
- Antipasti
- eine Fischplatte
- Nudeln und/oder Reis bzw. Kartoffeln
- verschiedene Gemüsesorten
- Schnitzel
- Krustenbraten
- verschiedene Soßen
Zu jedem Buffet gehört auch eine Variation an verschiedenen Salaten, etwa Nudelsalat, Kartoffelsalat, grüner Salat oder Krabbensalat. Mit unserem Guide hast du für jeden Salat das passende Dressing.
Tipps und Tricks für das Hochzeitsessen
Die folgenden Tricks helfen dir, damit das Essen gut gelingt und auch noch repräsentativ aussieht, wenn es längere Zeit steht oder bereits am Vortag zubereitet wurde.
- Reis: Am Tag vorher kochen – mit einem Tropfen Zitronensaft im Wasser bleibt er schön weiß. Am nächsten Tag den Reis zum Aufwärmen in einen Gefrierbeutel füllen und diesen für fünf Minuten in kochendes Wasser legen.
- Kartoffeln: Etwas Butter im Kochwasser verhindert, dass die Kartoffeln zerkochen.
Geflügel: Damit es nicht zu trocken wird, das Fleisch beim Braten mit einer dünnen Speckscheibe umwickeln und diese kurz vor dem Garpunkt entfernen. - Blumenkohl: Das Gemüse behält seine weiße Farbe, wenn du das Kochwasser zur Hälfte durch Milch ersetzt und das Salz erst hinzugibst, wenn der Blumenkohl durchgegart ist.
- Brokkoli: Mit einem Schuss Essig im Kochwasser bleibt Brokkoli schön grün.
- Champignons: Wenn du Champignons nach dem Putzen mit ein wenig Zitronensaft beträufelst, bleiben sie auch beim Braten oder Dünsten schön weiß.
- Auflauf: Ein Auflauf ist für eine DIY-Hochzeit ideal, weil er sich gut vorbereiten lässt: Du kannst die Zutaten einige Stunden vorher in die Auflaufform füllen und kaltstellen. Direkt vor dem Garen gibst du die Sauce dazu. Feine Käsekrümel oder eine Mischung aus flüssiger Butter und
- Paniermehl sorgt für eine schöne Kruste. Wenn du die Auflaufform vor dem Befüllen erwärmst, lässt sich der Auflauf später einfacher aus der Form lösen.
Wie viele Portionen brauchst du?
Damit deine Gäste auch alle satt werden und niemand mit knurrendem Magen feiern muss, ist es wichtig zu wissen, welche Mengen du pro Person einrechnen musst.
Bei einem kalten Buffet brauchst du für jeden Gast
- 200 g Fleisch oder Fisch
- etwa 100 g Dips und Soßen
- 200 bis 250 g verschiedene Salate
- 50 g Käse
- 150 g Brot
Für ein kalt-warmes Buffet solltest du pro Person folgende Mengen einkalkulieren:
- 150 bis 200 ml Suppe
- 100 g Salate
- 80 g Terrine oder Pastete
- 150 bis 250 g Fleisch
- 250 g Gemüsebeilagen,
- 50 g Reis oder 60 g getrocknete Nudeln (roh gewogen) oder 200 g frische Nudeln oder 200 g Kartoffeln als Beilage
- 50 g Käse (nach Belieben)
- 75 g Brot
Wenn den ganzen Abend über Fingerfood zum Essen gereicht werden soll, zum Beispiel Mini-Salat, Suppe im Glas oder kleine Desserts, solltest du pro Person mit etwa 12 Häppchen rechnen.
Der Nachtisch: Hochzeitstorte selber machen
Nach einem üppigen Hochzeitsessen hat kein Gast mehr Hunger. Wenn der Nachtisch bereitsteht, greifen die meisten nur deswegen zur Hochzeitstorte, weil es irgendwie dazu gehört. Abgesehen von ein paar ausgewiesenen Naschkatzen wird also kaum jemand großartig das Dessertbuffet stürmen. Umso besser für dich, denn eine selbstgemachte Torte reicht aus und du kannst dir das Geld für die Torte vom Konditor sparen.
Ideen für selbstgemachte Torte
Welche Torte soll es für die Hochzeit sein? Du kannst deine Torte mit Buttercreme, Früchten, Schokolade, Marzipan oder Fondant garnieren. Die einzelnen Tortenböden kannst du als Schichten oder mit Cremefüllung anrichten. Zu einer Hochzeit, die unter einem speziellen Motto gefeiert wird, kannst du auch eine passende Motivtorte machen.
Torten-Alternativen
Es muss nicht immer die klassische Hochzeitstorte sein. Gerade bei einer DIY-Hochzeit bietet es sich an, auf süße Dessert-Alternativen umzusteigen. Der Vorteil liegt im wahrsten Sinne auf der Hand, denn im Gegensatz zu einem üppigen Stück Buttercremetorte können deine Gäste Kleingebäck prima in die Hand nehmen. Außerdem können sie von allem etwas naschen, wenn der Nachtisch in Häppchengröße kredenzt wird.
Möglich sind zum Beispiel Muffins, Törtchen, Madelaines, Macarons, Eclairs und Windbeutel. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Füllung und den Belag geht. Du kannst deine kleinen Leckereien nach Belieben verzieren. Obstspieße kommen ebenfalls immer gut an.
Tipps und Tricks für den Nachtisch
Mit den folgenden Tricks gelingt dein Nachtisch auf jeden Fall:
- Kuchen aus der Form lösen: Das klappt unfallfrei, wenn du die Form gefettet für eine halbe Stunde in das Gefrierfach stellst, ehe du den Teig einfüllst.
- Tortenstabilität: Damit deine mehrstöckige Torte intakt bleibt, solltest du für die unterste Schicht eine stabile Basis wählen, die nicht aus Biskuit, Sahne oder einer luftigen Creme besteht. Eine Etagere reduziert die Einsturzgefahr deines Kuchens enorm. Hier backst du zwei oder mehr Schichten, die durch ein mehrstöckiges Gestell angerichtet werden können. Durch die Stütze wirkt die Torte außerdem viel größer und imposanter.
- Biskuitboden: Bestreiche den Kuchenboden ganz dünn mit flüssiger, weißer Kuvertüre, Joghurt oder Vanillepudding, bevor du ihn mit Obst belegst. So weicht der Biskuitteig nicht durch.
- Blätterteig: Wenn der Blätterteig bei Zimmertemperatur auftaut, geht er beim Backen schön auf. Denk also daran, den Teig früh genug aus der Kühltruhe zu holen.
- Muffins: Den Teig für die Muffins kannst du gut vorbereiten. Einfach den backfertigen Teig im Muffinblech drei Stunden vorfrieren und dann in Gefrierbeutel umfüllen – so hält er sich über einen Monat.
- Sahnegarnierungen: Damit die Sahnegarnierungen wie gewünscht auf der Torte landen, spritzt du sie am besten erst auf Alufolie und lässt sie für eine halbe Stunde in der Kühltruhe anfrieren.
Ideen für den Mitternachtsschmaus
Auf vielen Hochzeiten wird zu später Stunde ein weiterer Gang serviert: der Mitternachtsschmaus. Wie umfangreich der ausfällt, liegt allein bei dir – von ein paar Snacks bis zu einer vollwertigen warmen Speise ist alles denkbar.
Leckeres Essen zu später Stunde
Wenn du deinen Gästen eine warme Speise anbieten möchtest, ist eine kräftige Suppe oder ein Eintopf eine gute Wahl. Zum Beispiel eine Gulaschsuppe oder ein Nudeleintopf. Chili con carne ist ebenfalls ein beliebtes Gericht. Falls Vegetarier unter den Gästen sind, kannst du zusätzlich die fleischlose Variante Chili sin carne anbieten. Auch Currywurst wird gerne als Mitternachtsschmaus an Hochzeiten gegessen.
Rezept für Käsekartoffeln:
Pro Portion brauchst du
- 4 mittelgroße, festkochende Kartoffeln
- 75 g Bergkäse
- ½ TL Kümmel
- 4 Scheiben Bacon
Zubereitung
- Kartoffeln mit Schale etwa 20 bis 25 Minuten in gesalzenem Wasser garen. Kurz abschrecken und pellen.
- Käse reiben und mit dem Kümmel mischen. Kartoffeln vorsichtig zur Hälfte aushöhlen – am besten mit einem kleinen Löffel. Die Käse-Kümmel-Mischung in die ausgehöhlten Kartoffeln geben.
- Die Kartoffeln mit je einer Scheibe Bacon umwickeln und diese mit einem Holzspieß feststecken.
- Anschließend die Kartoffeln auf ein gefettetes Backblech geben und bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene für 15 Minuten backen.
Rezept für Würstchen im Schlafrock:
Pro 10 Würstchen brauchst du
- 10 Scheiben Blätterteig
- 10 Würstchen
- 1 Eigelb
Zubereitung
- Den Blätterteig etwa zehn Minuten bei Zimmertemperatur antauen lassen. Dann in jede Scheibe ein Würstchen einrollen. Das Ganze mit Eigelb bestreichen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Röllchen im vorgeheizten Ofen bei etwa 200 Grad für ungefähr 20 Minuten goldgelb backen.
Für kleinere Häppchen kannst du die Würstchen auch halbieren oder vierteln und sie in entsprechen zugeschnittene Blätterteigscheiben einrollen.
Weitere Rezeptideen: Blätterteigschnecken oder Mini-Wraps mit unterschiedlichen Füllungen.
Tipps für die Vorbereitung
Viele der Speisen, die gern zum Mitternachtsschmaus gereicht werden, lassen sich sehr gut einen oder sogar mehrere Tage vor der Hochzeit vorbereiten. Suppe, Currywurst oder Chili con carne kannst du kühl lagern und dann bei Bedarf aufwärmen. Hier solltest du allerdings auf verschiedene Besonderheiten bei den einzelnen Speisen achten. Blätterteigschnecken schmecken auch kalt und können daher problemlos schon am Vortag zubereitet werden, ebenso Würstchen im Schlafrock. Speisen wie Käsekartoffeln oder Wraps solltest du aber besser am Tag selbst frisch zubereiten.
Der Tag danach: Das Kater-Essen
Je nachdem, wie wild du mit deinen Gästen gefeiert hast, braucht ihr am Morgen nach der Hochzeit vor allem eines: ein ordentliches Kater-Frühstück.
Das hilft gegen den Kater
Es gibt verschiedene kulinarische Möglichkeiten, die gegen den Kater am nächsten Morgen helfen und von denen du einige gut vorbereiten kannst.
- Ei: Rührei mit Speck und Bohnen, pochierte Eier, Eggs Benedict
- Rezeptideen mit Fisch: Rollmöpse mit Dillsahne, Heringssalat mit Gurken und Schnittlauch, Matjes mit Apfel und grünem Pfeffer, Bratheringe mit Zwiebelmarinade
- Saures und Eingelegtes: Sauerkraut, eingemachte Gewürzgurken, eingelegte Ziegenkäsebällchen
Diese Speisen mögen für den ein oder anderen ein seltsames Frühstück abgeben. Doch bei einem Kater sind das genau die richtigen Lebensmittel, um dem Körper wichtige Nährstoffe zurückzugeben und gleichzeitig gegen die Übelkeit anzugehen.
Besonders wichtig ist es auch, den Flüssigkeitshaushalt nach einer durchzechten Nacht wiederherzustellen. Klassische Helfer sind Espresso und Zitrone oder ein leckerer Smoothie, ansonsten viel Wasser oder ungesüßter Tee.
Hochzeitsessen selber machen – Tipps für die Umsetzung
Es hat einige Vorteile, das Hochzeitsessen selber zu kochen. Allerdings solltest du dir gut überlegen, ob du dir so viel Arbeit machen möchtest.
Vorteile des DIY-Essens
Das Hochzeitsessen selber zu machen, hat einige Vorteile: Zum einen ist es in der Regel günstiger als das Essen vom Caterer oder Partyservice. Zum anderen bestimmst du, welche Speisen in welcher Zubereitung und Würzung auf den Tisch kommen. Außerdem können sich Hobbyköche bei ihrer Hochzeit kreativ austoben und alles nach ihren persönlichen Wünschen, gegebenenfalls auch passend zum Hochzeitsmotto, gestalten. Beim bestellten Essen hast du nur bedingt Einfluss auf die Zutaten und deren Zubereitung.
In der DIY-Variante kannst du leichter auf Sonderwünsche, mögliche Unverträglichkeiten und ähnliche Spezialfälle bei deinen Gästen eingehen. Wenn Familienmitglieder oder Freunde zum Beispiel intolerant auf bestimmte Lebensmittel sind oder du einige Veganer im Freundeskreis hast, sollte das Angebot an Speisen entsprechend darauf abgestimmt sein. Schließlich möchtest du, dass nach dem Essen alle deine Gäste satt und zufrieden sind.
Selber machen – wann lohnt sich die Mühe?
Doch wann ist es sinnvoll, das Hochzeitsessen selber zu machen? Das Vorhaben ist mit viel Aufwand verbunden und daher nur sinnvoll, wenn deine Hochzeitsfeier in einem kleineren Rahmen stattfinden soll.
Am besten ist es, wenn du die Aufgaben etwas aufteilst und Familie und Freunde um Hilfe bittest. Sie können zum Beispiel beim Vorbereiten und Anrichten helfen und Fingerfood, Salate oder Nachtisch beisteuern und dir damit viel Arbeit ersparen. Generell wird der Aufwand für ein selbstgemachtes Menü leicht unterschätzt.
Um die Kosten zu senken und gleichzeitig den Aufwand für dich in einem Maß zu halten, mit dem du gut zurechtkommst, ist es vermutlich besser, dir von den folgenden Ideen für die Hochzeit höchstens zwei bis drei auszusuchen. Zum Beispiel kannst du das Fingerfood für den Sektempfang und den Nachtisch selber machen, dafür aber das Hauptmenü vom Caterer bringen lassen.
Heiraten – Eine teure Angelegenheit
Mit einem überragenden Menü macht ihr zwar schon einiges richtig, für die Planung eurer Hochzeit sind noch weitere Punkte zu berücksichtigen. Bei einer Hochzeitsfeier kommen vor allem einige Kostenpunkte zusammen:
- Bekleidung für das Brautpaar plus Accessoires
- Kosmetik und Frisur
- Polterabend
- Einladungen
- Location
- Hochzeitsessen
- Unterhaltungsprogramm (DJ, Band…)
- usw.
Am Ende steht da eine üppige Rechnung. Insgesamt solltest du von einem Betrag zwischen 5.000 und 20.000 Euro ausgehen – je nachdem, wie viele Gäste dabei sind und wie kostspielig deine Wünsche in Bezug auf Essen, Outfit, Location, Unterhaltungsprogramm und so weiter sind.
Die Hochzeit finanzieren
Jede Hochzeit ist anders und so setzen sich auch die Kosten individuell zusammen. Doch insgesamt ist jede Hochzeit eine nicht zu unterschätzende Ausgabe. Damit ein Brautpaar den schönsten Tag des Lebens dennoch unbesorgt planen kann, ist es wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema Finanzierung auseinander zu setzen.
Fleißig sparen
Eine ziemlich banale Methode, um die Hochzeit zu finanzieren: Einfach so lange sparen, bis du ausreichend Geld zusammenhast, um die Feier nach deinen Wünschen gestalten zu können. Das kann einige Zeit dauern und ist deswegen
Einen Kredit aufnehmen
Viele Paare entscheiden sich für einen Kredit, um ihren großen Tag finanzieren zu können – vor allem, wenn sie nicht mehr länger warten wollen. Worauf musst du dabei achten? Zunächst musst du die Kosten für die Feier realistisch einschätzen. Dann ist zu prüfen, wie viel Eigenkapital miteinfließen kann – je mehr, desto besser. Wichtig: Sondertilgungen vereinbaren, um den Kredit mit Geldgeschenken und Ähnlichem schneller abbezahlen zu können.
Hat dein Partner ein eigenes Einkommen, kann er als zweiter Kreditnehmer eingetragen werden. Für den Fall, dass es zu Zahlungsschwierigkeiten kommt, kannst du deine Eltern oder die Schwiegereltern als Bürgen angeben.
Die Feier möglichst günstig halten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du die Kosten für deine Hochzeit reduzieren kannst. Vielleicht ist zuhause im Garten genug Platz für alle Gäste, sodass du keine Location buchen musst. Außerdem gibt es neben dem Essen noch viel mehr, was du für die Hochzeit selber machen kannst, etwa die Einladungskarten und die Dekoration.