Filme und Popcorn, das gehört einfach zusammen und macht einen Kinoabend erst richtig perfekt. Für Popcorn und Movies muss man aber nicht unbedingt ins Kino gehen, auch zu Hause lässt sich der leckere Snack zubereiten und damit jeden Serienmarathon, Kindergeburtstag oder ein romantisches Date aufwerten. Das schöne daran, es funktioniert kinderleicht, geht rasend schnell und ist meist auch noch wesentlich gesünder als fertig im Kino. Bei uns steht Popcorn - ob süß, salzig oder mit verschiedenen Gewürzen und Geschmacksrichtungen - regelmäßig auf dem Couch-Programm. Richtig gespannt war ich deshalb darauf, den Popcornloop zu testen.
Ein kleines Zirkuszelt für Zuhause
Ein bisschen sieht das Gerät aus, wie ein kleines Zirkuszelt: auf einem Dreifuß aus Metall befindet sich ein beweglicher Stab um den eine Haube aus Baumwollstoff gezurrt ist. Jeder der schon mal selbst Popcorn „gepoppt“ hat, kann sich schnell denken, wie das Gerät funktioniert. Wer noch kein Knabber Profi ist, der findet eine Kurzanleitung auf dem Packungskarton.

©Regina Denk

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Anleitung zum richtigen “Poppen”
Ich halte mich brav an die Anleitung und gebe 2 Esslöffel Öl in einen mittelgroßen Topf, orientiere mich dabei an dem Bild, das auf der Packung angegeben ist. Ich gebe etwa 100 Gramm Popcorn Mais in den Topf, hier wäre eine Angabe passend zur Menge des Öls in der Anleitung sehr schön. Und erhitze den Herd. Für Laien wird es hier ein wenig kompliziert, da die Packung für die Wärme Grad-Angaben ausschreibt, die wenigsten aber wissen, wie viel Grad die Kochplatten so hergeben.
Eine kleine Anleitung für Popcorn im allgemeinen: bei sehr hoher Hitze rühren bis es zu poppen beginnt, dann auf mittlere Stufe zurückdrehen und zu Ende poppen lassen.

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Schnelligkeit ist gefragt
Etwas hektisch werde ich beim überstülpen des Zeltes auf den Topf, da der Topf auf dem Bild einen sehr hohen Rand hat, der Stab bzw. das Zelt nicht ganz auf den Boden reicht. Ich arretiere das Zelt passend und schließe alles dicht ab, bevor das Poppen beginnt, hier kommt man mit etwas Übung und dem passenden Topf aber sicher gut klar.
Der Rest funktioniert dann wunderbar, es poppt und poppt, ich rühre und es duftet herrlich. Einzig stört mich, dass ich nicht sehen kann, wie viel Korn schon fertig ist und was eigentlich im Topf gerade so passiert. Da ist mir persönlich der Glasdeckel doch lieber.

©Regina Denk
Das Ergebnis schmeckt sehr lecker und ist wirklich gelungen, ich würde Popcorn Neulingen allerdings doch zu einem Topf mit Sichtfenster raten, wer keine Übung hat, muss immer wieder oben in das Zelt spitzen – Vorsicht, hier kommt heiße Luft raus. Nach zwei, drei Einsätzen würde ich persönlich empfehlen den Stoffaufsatz zu waschen, dazu gibt es aber keine Angaben auf der Packung.

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Und hier für deine Unterhaltung, das Promovideo mit unserem Rocking Chief Ralf Jakumeit:

Mein Fazit:
Für alle, die Popcorn quasi im Blindflug beherrschen und keine Glasdeckel besitzen, lohnt sich der Einsatz.