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Rinderfilet grillen: Ein aufgeschnittenes Stück Fleisch auf einem Holzbrett ©stock.adobe.com/karepa

Rinderfilet grillen | Das Rezept für perfektes Filet

Rinderfilet ist das perfekte Stück Fleisch für den Grill. Es ist wunderbar zart und schön dezent im Geschmack. Außerdem ist es schnell gegrillt. Wie du es optimal zubereitest, erfährst du hier.

Lust auf ein tolles Stück Fleisch mit dem perfekten Garpunkt und tollen Röstaromen? Dann schnapp dir dein Rinderfilet und ab damit an den Grill! Wir verraten dir, was du für die Zubereitung des edlen Fleischs benötigst und wissen solltest.

Rinderfilet grillen: So geht’s


  • Vorbereitungszeit ca. 5 Min.
  • Kochzeit ca. 30 Min.
  • Schwierigkeit Einfach

Zutaten

Für 4 Portionen - +
  • 4 Rinderfilets
  • Öl zum Einfetten
  • Salz

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Rinderfilet medium gegrillt

Ein gutes Filet oder Steak, ganz schlicht, schmeckt einfach toll.

Zubereitung


Nimm die Rinderfilets aus der Kühlung und lass sie Zimmertemperatur annehmen. Das dauert je nach Dicke der Filets unterschiedlich lange – ungefähr zwischen 1 und 2 Stunden. Plane also ausreichend Zeit ein.


Heize den Grill ordentlich vor und pinsle deinen Rost mit neutralem Pflanzenöl ein. Nimm dafür ein Öl, das einen hohen Rauchpunkt hat.


Lege die Rinderfilets auf den Rost und grill sie für ca. 90 Sekunden. Anschließend drehst du die Stücke mit einer Fleischzange um 90 Grad, damit sie das schöne Grillmuster erhalten. Grill die Rinderfilets in dieser Position wieder ca. 90 Sekunden.


Wende die Rinderfilets nach den 90 Sekunden, lass sie wieder 90 Sekunden liegen und drehe sie dann noch einmal um 90 Grad. Je nach Dicke kannst du die Filets nun noch weiter grillen, damit sie den gewünschten Garpunkt erreichen. Beachte dazu die Kerntemperaturen, die wir dir weiter unten angeben.


Nimm die Filets dann vom Rost und lasse sie für ca. 3 Minuten ruhen. Nun würzt du die Rinderfilets noch mit etwas Salz und kannst sie direkt servieren.


Was brauche ich, um Steak und Filet perfekt zu grillen?

Natürlich ist das Wichtigste für ein gutes Stück Fleisch – das überrascht nicht – ein gutes Stück Fleisch. Das muss nicht zwingend das teuerste Filet vom seltensten Rind vom Ende der Welt sein. Aber ein Stück Fleisch aus Massentierhaltung aus dem Sonderangebot wird auch mit den tollsten Tricks nicht perfekt.

Zudem ist das Fleischthermometer beim Grillen des Rinderfilets dein wertvoller Verbündeter! Fleisch ist nun mal ein Naturprodukt, jedes Stück ist individuell dick, breit, gemasert usw. Daher können keine exakten Garzeiten genannt werden. Alle angegebenen Zeiten sind daher Richtwerte, und du misst mit dem Thermometer, ob das Fleisch die gewünschte Temperatur hat (siehe unten). Außerdem brauchst du eine Fleischzange, denn man sticht in ein Steak oder Filet niemals hinein.

rohes RInderfilet

Ein qualitativ gutes Stück Fleisch ist unerlässlich, wenn es wirklich schmackhaft werden soll.


Fleisch parieren: Überschüssiges entfernen

Das Rindfleisch solltest du vor dem Grillen immer erst parieren. Parieren heißt, das Fleisch erst mal von unnötigem Fett und Sehnen zu befreien und zuzuschneiden. Das geht am besten mit einem guten, scharfen Messer. Bei großen Sehnen auf dem Fleisch kannst du mit der Messerspitze einfach unter die Sehne gehen und sie in kleinen Etappen vom Fleisch lösen. Wichtig: Versuche nicht, die ganze Sehne auf einmal zu entfernen, dabei schneidet man meist zu viel vom guten Fleisch weg. Nimm dir also lieber etwas mehr Zeit.

Welche Garstufen gibt es?

Die drei wichtigsten Garstufen im Überblick.

  • Rinderfilet blutig gegrillt: Das Fleisch ist außen gebraten, der Kern roh, aber lauwarm.
  • Rinderfilet medium gegrillt: Das Fleisch ist außen gebraten, der Kern ist warm und noch rosig.
  • Rinderfilet durch gegrillt: Das Fleisch ist gleichmäßig durchgebraten, das Fleisch ist warm.

Welche Temperatur haben die Garstufen?

  • Rare (Englisch): 45 bis 52 °C
  • Medium (Rare): 53 bis 56 °C
  • Medium (Rosa): 57 bis 59 °C
  • Well Done (Durch): 60 bis 63 °C


Woher weiß ich ohne Thermometer, ob mein Fleisch fertig ist?

Dafür eignet sich der sogenannte Handballentest, der allerdings etwas Übung erfordert. Wie du die einzelnen Stufen erkennst, erklären wir dir im Folgenden.

Der Handballentest

Du legst den Daumen und jeweils einen Finger der schwächeren Hand (bei Rechtshändern also links und umgekehrt) entspannt zusammen. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand drückst du unterhalb des Daumens auf den Muskel. Bei jedem Finger fühlt sich dieser Handballenmuskel weicher oder härter an. Und das entspricht einem anderen Gargrad des Rinderfilets:

  • Blutig: Bringe Daumen und Zeigefinger zusammen. Der Muskel sollte sich ganz weich anfühlen, ungefähr wie ein feuchter Schwamm. Kerntemperatur: ca. 45 °C bis 52 °C (= der Kern roh).
  • Medium Rare: Bringe Daumen und Mittelfinger zusammen: Der Muskel sollte sich etwas nachgiebig anfühlen, wie ein trockener Schwamm. Kerntemperatur: ca. 53 °C bis 56 °C (= innerer Kern ist roh).
  • Medium: Bringe Daumen und Ringfinger zusammen: Der Muskel sollte kaum noch nachgeben. Kerntemperatur: ca. 57 °C bis 59 °C (= halb durchgebraten).
  • Well Done: Bringe Daumen und kleinen Finger zusammen: Der Muskel ist zwar noch “lebendig”, gibt aber nicht mehr nach. Kerntemperatur: ca. 60 °C bis 63 °C (= durchgebraten).

Wichtig: Selbst wenn du das Fleisch durch möchtest, sollte es unter keinen Umständen heißer als 63 °C gegrillt werden, weil es sonst zäh wird. Und das wäre ja wirklich schade.

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